Ein emotionaler Moment
Alexander Manninger verlässt den FCA und durfte gegen Hamburgnoch drei Minuten spielen. Der Österreicher macht aus seiner Enttäuschung keinen Hehl
Das Stadion bebte. Die orkanartigen „Manninger-Manninger“-Rufe aus der Nordkurve waren derart laut, dass sich der Rest im Stadion in wenigen Sekunden davon anstecken ließ. Auf der Tribüne und den Sitzplätzen erhoben sich die Menschen und klatschten Beifall. Selten war es in dieser Saison in der Arena so emotional wie in diesem Augenblick. Markus Weinzierl, der (Noch)-Trainer des FC Augsburg, hatte drei Minuten vor dem Abpfiff das Gespür für einen besonderen Moment. Er wechselte beim Stande von 1:3 gegen den Hamburger SV seinen Torwart Marwin Hitz aus und brachte dafür die Nummer zwei Alexander Manninger. Es waren die letzten Minuten des Keepers für den FCA. Die Fans waren aus dem Häuschen, als Manninger in der letzten Spielminute sogar vor dem Tor des Hamburger SV auftauchte und versuchte, per Kopf noch ein Tor zu erzielen. „Vor ein paar Jahren hätte ich den vielleicht noch erwischt“, meinte er später grinsend. Der Österreicher, der am 4. Juni seinen 39. Geburtstag feiert, muss Augsburg verlassen, sein auslaufender Vertrag wurde nicht mehr verlängert.
Noch keine Zeit „zum Grübeln“
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