Federleicht und doch so schwer
(Teil 6) Petra Straub ist Indiaca-Nationalspielerin. Sie hat bereits WM-Silber gewonnen und erklärt, warum sie die Sportart für technisch anspruchsvoller als Volleyball hält
Mit einem Spiel auf dem Campingplatz hat alles begonnen. Etwa acht Jahre alt dürfte Petra Straub gewesen sein, als sie das erste Mal eine Indiaca in der Hand gehalten hat. Schnell lernte sie das Spiel mit dem nur 75 Gramm schweren gelben Tellerchen und den aufgesteckten roten Federn. „Vom Grundprinzip her spielt man wie im Volleyball“, sagt Petra Straub, „nur ist das Flugverhalten der Indiaca anders. Das ähnelt dem Badminton. Auf kurze Distanz ist sie ganz schnell, danach fällt sie abrupt ab.“
Mit der flachen Hand wird das ungewöhnliche Spielgerät über ein Netz geschlagen. Von oben oder von unten. Angriff, Aufschlag und Blocken gibt es auch, Pritschen oder Baggern wie beim Volleyball ist nicht möglich, weshalb die technischen Anforderungen zunächst einmal überschaubar scheinen. „Man kann Indiaca als Freizeitsport ganz schnell erlernen, doch es ist schwierig, richtig gut zu werden“, sagt Straub und bringt lachend einen Vergleich: „Viele können Federballspielen. Aber nicht unbedingt Badminton.“
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