Fifa-Chef Infantino verärgert mit seiner WM
Die Aufstockung des Turniers wird heftig kritisiert. Funktionäre in der Region sehen Trends und negative Folgen. Warum Amateurfußballer aber sogar profitieren könnten
Dieses Thema treibt Jürgen Reitmeier um. Ab 2026 sollen 48 Nationen an der Fußball-Weltmeisterschaft teilnehmen. So hat es der Weltverband Fifa beschlossen. „Das regt mich auf“, betont der Abteilungsleiter des TSV Schwaben Augsburg. Reitmeier redet sich in Rage: „Ich halte das für absolut hirnrissig.“ Der Sportfunktionär fürchtet nicht nur eine sportliche Verwässerung. Der Wettbewerb rücke weiter in den Hintergrund, stattdessen gehe es um Sportpolitik, um Macht und Geld.
Reitmeier hoffte, mit der Ablösung Sepp Blatters würde sich die Grundausrichtung der Fifa ändern. Nun zeige sich, unter Blatters Nachfolger Gianni Infantino werde der frühere Stil fortgesetzt, meint Reitmeier. „Jetzt hat wieder einer das Sagen, dem es in erster Linie um die Wiederwahl geht.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.