Gedämpfter Feierabend
Wie beim FCA die Saison mit emotionalen Abschiedsmomenten ausklang und wovor Präsident Seinsch warnt
Nur ein paar Schritte, nur ein paar Momente. Aber für Mohamed Amsif war es deutlich sichtbar ein schwerer Gang. Der Torhüter war einer von fünf Spielern, die am Samstagabend in einem Nebensaal der Kongresshalle vom FC Augsburg verabschiedet wurden. Bewegt nahm der Mann, der nach vier Jahren den Verein verlässt, aus den Händen von Manager Stefan Reuter und Trainer Markus Weinzierl die offiziellen Geschenke entgegen. Ein Blumenstrauß und ein gerahmtes Bild mit Erinnerungsbildern aus seiner FCA-Zeit. Und auf dem Weg zurück von der Bühne blieb Amsif noch bei Zdenko Miletic stehen, verharrte in enger Umarmung mit seinem Torwarttrainer.
Amsifs bewegender Abschied war der emotionalste Moment beim finalen Bankett. Die Spieler, ihre Frauen und Lebensgefährtinnen, die Trainer, die Betreuer, die Mitarbeiter des Vereins, die Sponsoren trafen am Ende einer großen Saison in grün-weiß-roter Beleuchtung und Dekoration zusammen. Es war ein gedämpfter Feierabend, geprägt von tief gehender Freude. Keine aufgekratzte Fröhlichkeit, aber auch keine trübe Traurigkeit ob der knapp verpassten Europa League. Wie sagte Manager Stefan Reuter doch: „Nach dem Spiel war schon ein bisschen Enttäuschung da. Aber wer weiß, wofür es gut ist.“
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