Glücksmomente nach einem heißen Kampf
Tina Rupprecht verteidigt in Kühbach ihren WM-Titel. Ihr Trainer Alexander Haan ist überzeugt, dass sie noch Besonderes schaffen kann
Der Zeiger stand kurz vor Mitternacht, da stand Tobias Wieland immer noch am Ring und wartete sehnsüchtig auf seine Freundin. Doch wenn man eine Freundin hat, die Profiboxerin ist, kann das nach einem Kampf schon mal dauern. Irgendwann jedoch, als alle Förmlichkeiten nach dem Kampf erledigt waren, nahm Wieland seine Tina in die Arme.
Die hatte diese Nähe auch verdient. Schließlich hat Rupprecht nach einem tollen Kampf in Kühbach (Landkreis Aichach-Friedberg) ihren WM-Gürtel im Minimumgewicht gegen Niorkis Carreno aus Venezuela verteidigt. Es wurde dann doch noch eine lange Nacht. Zumindest verließen Tina Rupprecht und ihr Freund die Halle erst in der Früh um vier Uhr. Der Punktsieg, der über die volle Distanz (zehn Runden) errungen wurde, musste ja schließlich gefeiert werden. Dass ihr Freund Tobias ihr dann nach dem Kampf zur Seite stand, ist auch für sie wichtig: „Er unterstützt mich ja auch in den vielen Wochen zuvor, und im Gegensatz zu mir merkt er mir dann auch die Anspannung an.“ Über den Kampf selber sprechen die beiden weniger: „Ein bisschen schon, aber er ist ja kein Boxer, mit dem ich fachsimpeln kann“, sagt Rupprecht. Wielands Fachgebiet ist eher Fußball. Beim A-Klassisten SV Bergheim ist er seit dieser Saison Trainer.
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