Haan bekommt Gänsehaut
Im Boxring vor 25000 Zuschauer
Manche Niederlagen kann man verschmerzen. Auf manche darf man sogar stolz sein. So war es zuletzt beim Deutsch-Italiener Francesco Pianeta und seinem Augsburger Trainer Alexander Haan. Pianeta lieferte am Wochenende in Dublin dem großen Favoriten Tyson Fury einen heißen Kampf. Der Brite musste für seinen Punktsieg über die gesamte Distanz gehen (zehn Runden). Fury bekommt noch in diesem Jahr seinen WM-Titelkampf (WBC) im Schwergewicht gegen den Amerikaner Deontay Wilder. Über 25000 Zuschauer sorgten für einen Hexenkessel.
„Für mich war das eine ganz neue Erfahrung, vor so vielen Leuten als Trainer im Ring zu stehen. Da habe ich Gänsehaut bekommen“, gibt Alexander Haan zu. Sein Schützling Pianeta ging als großer Außenseiter in den Ring. „Der Plan von Fury war schon, dass er gegen Francesco spätestens in der fünften oder sechsten Runde gewinnt, aber da haben wir ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Francesco hat sich teuer verkauft“, sagt Haan. Eines hat ihn besonders gefreut: Nach dem Kampf kam John Fury, Tysons Vater, in die Kabine und gratulierte zum großen Kampf, den Pianeta seinem Sohn geliefert habe.
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