Ihre Leidenschaft bedeutet Kampf
Kerstin Hirscher zählt zu den besten 1500-Meter-Läuferinnen Süddeutschlands. Zum Laufsport kam sie spät und zufällig. Ihr Beruf als Polizistin spielte eine entscheidende Rolle
Dass Schuhschränke von Frauen üppig gefüllt sind, ist einerseits ein Klischee. Andererseits entspricht es oft der Realität. So weist Kerstin Hirschers Schuhregal kaum leere Stellen auf, mehrheitlich finden sich darin allerdings keine Stöckelschuhe, Stiefel oder Ballerinas, sondern quietschbunte Joggingschuhe. Und im Keller stünden noch mehr, sagt sie grinsend. Das Schuhwerk verdeutlicht, welchen Stellenwert Sport und speziell das Laufen in Hirschers Leben einnehmen. „Ich muss mich immer bewegen. Auch wenn ich Urlaub mache“, gesteht die 27-Jährige.
Dieser Bewegungsdrang hat sie in diesem Jahr zu einer der besten Läuferinnen Süddeutschlands werden lassen. Über die 1500 Meter führt Hirscher die schwäbische Jahresbestenliste an, über 800, 3000, 5000 Meter und 10 Kilometer Straße hat sie persönliche Bestleistungen aufgestellt. Hirscher zieht Bilanz: „Bei jedem Lauf, den ich gemacht habe, bin ich besser geworden.“ Dass sie einmal in der Leichtathletik soviel Ehrgeiz entwickeln würde, deutete sich nicht an. Entscheidend beeinflusst hat sie dabei ihre Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Königsbrunn.
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