Im Amateurfußball spielen einige Vereine künftig ohne Schiedsrichter
Zu viele Spiele und zu wenig Personal: Zwei Augsburger B-Klassen müssen ab März auf den Einsatz von Unparteiischen verzichten. Das wird schon gut gehen, sagen die Schiris.
Die wichtigste Person in jedem Fußballspiel ist der Mann mit der Pfeife. Ohne den Schiedsrichter läuft nichts. Kein Anstoß, kein Strafstoß, keine Auswechslungen. Die Spielleitung ist ein anspruchsvoller Job, den sich nicht viele Menschen zutrauen. Und der darüber hinaus mit einem großen Zeitaufwand verbunden ist. Deshalb haben die Schiedsrichtervereinigungen bayernweit mittlerweile große Probleme, die zahlreichen Fußballspiele im Amateurbereich zu besetzen. Als Konsequenz müssen die Vereine in zwei Augsburger B-Klassen ab der Frühjahrsrunde komplett auf offizielle Schiedsrichter verzichten.
Für den Augsburger Schiedsrichterobmann Thomas Färber, 35, liegt der Personalengpass vor allem daran, dass viele ältere Kollegen ihre aktive Laufbahn vorwiegend aus gesundheitlichen Gründen beendet haben. Kollegen, die pro Wochenende schon mal zwei, drei oder noch mehr Spiele gepfiffen hätten. „Das lässt sich mit der jungen Schiedsrichter-Generation aber nicht auffangen“, gibt Färber zu bedenken. Denn die Vielzahl von jüngeren Unparteiischen möchte sich aus persönlichen oder beruflichen Gründen auf nur ein Spiel pro Wochenende beschränken.
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