In Haunstetten kullern die Tränen
Handballerinnen verlieren bitter
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit besteht im Sport oft ein großer Unterschied. Diese für sie bittere Erfahrung mussten auch die Handballerinnen des TSV Haunstetten machen. In der Albert-Loderer-Halle verloren sie vor 400 Zuschauern gegen die Kurpfalz Bären aus Ketsch mit 26:31 und stecken nach dieser bitteren Niederlage in der Zweiten Bundesliga weiter ganz tief im Abstiegssumpf. Dabei wollten die Gastgeberinnen eigentlich einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller machen.
Natürlich waren die Voraussetzungen für das Team von Trainer Herbert Vornehm nicht optimal. Christine Königsmann (Kreuzbandriss) und Stephanie Jung (Verletzungen nach Autounfall) standen nicht zur Verfügung. Doch der Coach glaubte, dass die Mannschaft dieses Handicap wettmachen kann. Aber Vornehm suchte nach der Partie erst gar nicht nach Ausreden, sondern stellte fest: „Wir haben nicht gezeigt, was wir eigentlich können.“ Damit traf er den Nagel auf den Kopf, denn die Gastgeberinnen liefen über weite Strecken der Partie ihrer Form buchstäblich hinterher. „Insgesamt fehlte bei uns der Mumm, wir waren mut- und kraftlos“, stellte Vornehm fest und kritisierte speziell seine Abwehr: „Unser Defensivverhalten war ganz schlecht.“ Zudem brachten Leistungsträgerinnen wie etwa Sarah Irmler fast kein Bein auf den Boden und agierten sehr unglücklich.
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