In ruhigem Fahrwasser
Nach vielen Irrungen und Wirrungen ist bei der DJK Augsburg-Hochzoll schon lange wieder die Realität eingekehrt. Aufstiegsträume haben aber keinen Platz
Es ist noch gar nicht lange her, dass Augsburg im Frauen-Volleyball eine Hochburg war. Der Boom begann Ende der 1990er-Jahre, als der damalige Spielhallen-Besitzer Peter Eiba als Sponsor einstieg. Unter dem damaligen Volleyball-Trainer Peter Götz gelang den Hochzollerinnen der Aufstieg in die 1. Bundesliga und unter dem Namen VC Harlekin (vormals DJK Hochzoll) spielte das Team mitunter vor mehr als 3000 Zuschauern in der Augsburger Sporthalle.
Später gab es aber immer mehr Irrungen und Wirrungen. Und schillernde oder dubiose Figuren in der Szene. Wie im Jahr 2005, als der damalige Volleyball-Chef Willi Martens wegen Betrugsverdacht verhaftet wurde. Oder 2011, als es Differenzen mit dem aus dem Oman stammenden Investor Schalal Habib gab. Die in SV Augsburg umbenannte Mannschaft musste sich nach einer erfolgreichen Saison mit dem sportlich gelungenen Aufstieg in die Bundesliga aus finanziellen Gründen aus dem Spielbetrieb zurückziehen. Die DJK Hochzoll und das liebe Geld – das war jahrelang eine unendliche und manchmal auch eine unsägliche Geschichte.
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