Handball: Meisterschaft vor Rekordkulisse

Haunstetter Bezirksoberligateam steigt nach Sieg über Schwabmünchen in die Landesliga auf. Da kann sich ein Spieler sogar die Fortsetzung der Karriere vorstellen

Die alles entscheidende Partie um den Titel in der Handball-Bezirksoberliga Schwaben der Männer zwischen dem TSV Haunstetten II und dem TSV Schwabmünchen entwickelte sich zu einem absoluten Highlight: Vor eindrucksvoller Kulisse lieferten beide Mannschaften ein Spiel auf höchstem Niveau ab, in dem die Rot-Weißen am Ende knapp, aber verdient mit 21:19 (12:10) die Oberhand behielten und dadurch den Startplatz in der Landesliga Süd im nächsten Jahr innehaben.

Knapp 600 Zuschauer, davon fast die Hälfte Gästefans, sorgten in der proppenvollen Albert-Loderer-Halle schon vor Spielbeginn für knisternde Hochspannung und während der 60 nervenaufreibenden Minuten dank großartiger Unterstützung für eine fantastische Atmosphäre. Die Akteure auf dem Spielfeld nahmen die hohen Erwartungen auf und zeigten allesamt eine hoch engagierte Leistung und trotz der Brisanz überaus wenig technische Fehler. Dass im Endeffekt die Torausbeute relativ niedrig werden sollte, störte dabei niemanden, zumal sich beide Defensivreihen von ihrer besten Seite zeigten. In der engen Auseinandersetzung gelang Haunstetten kurz vor der Pause zwar erstmalig die Zwei-Tore-Führung und bis zur 38. Minute sogar das 15:12.

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