Mit einem weinenden und einem lachenden Auge
Die Regionalliga-Frauen des TC Schwaben gewinnen das Lokalderby beim TC Augsburg. Doch bei den Gastgebern hält sich die Enttäuschung in Grenzen. Denn es gibt bei Nieselregen auch positive Nachrichten
Die Erleichterung war Michaela Bayerlova ins Gesicht geschrieben. „Ich kann nicht mehr“, sagt die 19-jährige Tennisspielerin des TC Schwaben, nachdem sie auf Platz vier der weitläufigen Anlage des TC Augsburg gleich den ersten Matchball zum 4:6, 6:2, 11:13-Sieg über Sabine Klaschka verwandelt hatte. Ihre Gegnerin vom TC Augsburg hingegen schüttelte ungläubig den Kopf. Sah die 36-Jährige nach verkorkstem ersten Satz doch wie die Siegerin aus. Den zweiten Satz gewann sie locker und im Tiebreak hatte sie selbst mehrere Matchbälle. Doch verwandeln konnte sie keinen. „Es hat einfach nicht geklappt“, sagte sie nach dem nervenaufreibenden Spitzeneinzel. Es spricht auch für die erfahrene TCA-Spielerin, dass sie nicht die Schuld beim Schiedsrichter suchte, der gerade im Tiebreak mehrmals unglücklich gegen Klaschka entschied.
Der Sieg von Bayerlova, sie hatte auch schon vor einer Woche bei den schwäbischen Meisterschaften das Finale gegen Klaschka gewonnen, war die Vorentscheidung im Regionalliga-Derby. 4:2 führten die Schwaben nach den Einzeln. „Das können wir wohl nicht mehr aufholen“, orakelte Gerhard Schruff vor den Doppeln. Er sollte recht behalten. Am Ende siegt Schwaben 6:3.
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