Nationalspieler widmet sich Nachwuchsarbeit
Michael Bakos macht beim Verband in München eine Ausbildung und will mit dem AEV ein ambitioniertes Nachwuchskonzept verwirklichen. Er ist auf einem guten Weg.
Sohn Timo gibt unten auf dem Eis im Curt-Frenzel-Stadion sein Bestes in der Schüler-Bundesliga, aber Michael Bakos kann nicht die ganze Zeit zuschauen. Der ehrenamtliche sportliche Leiter des AEV muss viel besprechen, Nachwuchs-Eishockey ist eine aufwendige Sache, weiß der 100-fache Nationalspieler. Im Mai hat der 35-Jährige aus gesundheitlichen Gründen seine Laufbahn beendet. „Es zwickt noch manchmal, auch wenn die permanente Belastung eines Profis weg ist.“
Eishockey lässt Michael Bakos nicht los
Das Spiel mit dem Puck lässt ihn aber nicht los. Beruflich hat er mit einer Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) einen neuen Weg eingeschlagen. In der Münchner Geschäftsstelle hilft er dabei mit Sportdirektor Ernst Höfner und Nachwuchs-Bundestrainer Jim Setters, die Strukturen in der Verbandsarbeit zu verbessern. Aber er kümmert sich auch um ganz normalen Schriftverkehr „wie Einladungen für einen Lehrgang der U-16-Nationalmannschaft“. Dazu kommt der blockweise Besuch der Berufsschule in Günzburg. „Ich bin älter als einige Lehrer“, nahm er schmunzelnd zur Kenntnis.
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