Streit im Sportbeirat
Manche Mitglieder sind verärgert über die Arbeitsweise des Gremiums
So hitzige Wortgefechte haben sich die Augsburger Funktionäre schon lange nicht mehr geliefert wie in der Sportbeiratssitzung am Montagabend. Dabei stritten die Vertreter der Sportvereine und Sportorganisationen nicht etwa um Zuschusskürzungen, Einsparungen oder Erhöhungen von Hallenmieten, sondern um den Stellenwert des eigenen Gremiums. Die „Grundsatzdebatte über Sinn und Zweck des Sportbeirats“ hatte Wolfgang Taubert angestoßen, weil er und manch anderer Kollege mit der Arbeitsweise innerhalb des Gremiums und dem Austausch mit der Stadtverwaltung nicht mehr zufrieden sind.
So kritisierte Taubert vor allem die mangelnde Informationspolitik und die geringen Handlungsmöglichkeiten. Seiner Meinung nach werde der Sportbeirat nur noch über bestimmte Themen informiert, über andere hingegen nicht. „Ich habe das Gefühl, wir sind das fünfte Rad am Wagen. Wir dürfen zwar mitspielen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass wir viel bewegen“, sagte Taubert, der Kreisvorsitzende des Schachverbands Schwaben, der als Delegierter des Bayerischen Landessportverbands (BLSV) im Sportbeirat sitzt. Alfred Sahl, Vorsitzender des TSV Firnhaberau, stimmte ihm bei. „In den letzten Protokollen stand immer nur, der Sportbeirat hat zur Kenntnis genommen. Wer meldet sich hier denn und spricht über die Themen? Wer sagt etwas dazu? Wir nehmen immer nur zur Kenntnis.“
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