Toni Niggel wäre 100 geworden: Er formte Helmut Haller
Toni Niggel wäre am Sonntag 100 Jahre alt geworden. Warum sich die Augsburger gerne an den Spieler und großen Nachwuchstrainer erinnern.
Am kommenden Montag begeht Augsburg sein Friedensfest, am gleichen Tag feiert das sportliche Aushängeschild der Stadt, der FC Augsburg seinen 109. Geburtstag. Schon einen Tag vorher, am 7. August wäre der 2004 verstorbene Toni Niggel, einer der besten Fußballer und erfolgreichsten Nachwuchstrainer, die der Oberhauser Verein je hervorgebracht hat, 100 Jahre alt geworden.
Der aus dem TSV Kriegshaber hervorgegangene Niggel war ein Allroundspieler, wie es ihn im modernen Fußball nicht mehr gibt. 1935 wechselte er zum BCA, spielte Verteidiger, lenkte das Geschehen im Mittelfeld und stand nach dem Zweiten Weltkrieg in der Oberliga Süd auch im Tor des BCA. Heute nur sehr schwer vorstellbar und auch damals nicht alltäglich. „Er war trotzdem ein sehr bescheidener Mensch“, blickt Niggels Tochter Hannelore Bertele, 70, ein wenig stolz auf ihren Vater zurück. Fußball, das war Niggels Leben. Als Hannelore Bertele am 30. März 1946 geboren wurde, spielte das Familienoberhaupt mit dem BCA beim FC Schweinfurt 05 und gewann in Unterfranken mit 1:0. So wurde seiner Tochter das Spiel mit dem runden Leder buchstäblich in die Wiege gelegt.
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