Verletzter Daniel Baier: der Plan B
Weil Baier mehrere Wochen verletzt fehlen wird, benötigt Augsburgs Trainer Weinzierl Alternativen. Wer gegen Ingolstadt die Rolle des Spielgestalters einnehmen könnte.
Gemeinhin gilt Markus Weinzierl, 41, als ruhiger und besonnener Zeitgenosse. Abgesehen von emotionalen Ausreißern an der Seitenlinie, vor denen kein Bundesligatrainer gefeit scheint, bemüht sich der Coach des FC Augsburg öffentlich stets um Contenance. Seine Worte in Interviews und bei Pressekonferenzen wählt er durchdacht. Folglich ist schwer zu erahnen, welche Denkprozesse der Ausfall Daniel Baiers bei Weinzierl in Gang gebracht hat. Wegen eines Haarrisses im Sprunggelenk wird der defensive Mittelfeldspieler mehrere Wochen fehlen.
Jeder Spieler, der Trainer Weinzierl nicht zur Verfügung steht, schmerzt: weil sich der Kader verkleinert und eine Alternative fehlt. Baier jedoch ist nicht jeder Spieler. Er wirkt sich auf das Spiel des Fußball-Bundesligisten als Schlüsselfigur prägend aus, ordnet vor der Abwehrreihe, organisiert das Umschaltspiel, leitet mit Pässen offensive Spielzüge ein. Im modernen Fußball ist er als „Sechser“ das Gehirn einer Mannschaft.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es gibt in Augsburg immer Anlass der Spekulation. Die sogenannten Edelreservisten sind verabschiedet worden auf Zeit.
Man hat einen Isländer vorsorglich ebeno ausgeliehen um nicht gleich wieder Bekanntschaft mit dem kalten Wasser zu machen.
Es ist für einen Verein wie Augsburg sehr schwer eine Top Mannschaft zu haben und das Ganze ohne großen finanziellen Beigeschmack zu bewältigen. Das Ökonomische Gesetz ist hier nicht anzuwenden. Ziehst Du junge Spieler auf, stehen die Häscher schon vor den Toren und locken mit Offerten.
Ein guter Spieler weis über seinen Berater, wo er in der Geldrangliste im In- und Ausland steht. Ein schwieriger Part, den es aber zu lösen gilt; denn andere Vereine sitzen hier im selben Boot und müssen alternativ verfahren.
Kämpfen und Siegen muss für heute das Motto sein!