Versunkene Hoffnungen
Die Kanuten der Augsburger Vereine können sich auf dem Eiskanal nicht die gewünschten Spitzenplätze sichern
Es ist der Höhepunkt des Samstags aus deutscher Sicht und Hannes Aigner (Augsburger Kajakverein) sitzt nicht im Kajak, sondern verfolgt als Zuschauer den Endlauf beim Weltcupfinale in seiner Spezialdisziplin. „Ich kann mir Schöneres vorstellen“, tut er sich schwer, die Enttäuschung zu verbergen. Als Erster im Gesamtweltcup gestartet, hat er es nicht in das erlesene Feld der zehn Besten geschafft. „Ich habe an Tor 13 nicht richtig auf die Strömungsverhältnisse reagiert und einen Torstab berührt.“ Zwei Strafsekunden und eine Sekunde Zeitverzögerung sind zuviel. Aigner muss sich mit Rang 13 begnügen.
Neben ihm steht mit Alexander Grimm ein Leidensgenosse und verfolgt die Siegerfahrt von Sebastian Schubert (siehe überregionaler Sportteil). Dem Peking-Olympiasieger von Schwaben Augsburg ist es ebenfalls nicht gelungen das richtige Maß aus Sicherheit und Risiko zu finden. Zunächst bleibt er an der Walze stecken, die wegen ihrer Wirbel „Waschmaschine“ genannt wird, dann fährt er zu verhalten – das Resultat ist Rang 16.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.