Vollgas statt Diesel-Modus
FCA-Frauen erwarten zum Landesliga-Derby den TSV Pfersee
Das dürfen sich die Fußballerinnen des FC Augsburg am Sonntag (14 Uhr/Rosenaustadion) im Derby gegen den TSV Pfersee nicht leisten: In ihrem ersten Punktspiel nach dem Aufstieg in die Landesliga nahm sich die Mannschaft von Trainer Markus Thrämer ganze 45 Minuten Zeit, um sich warmzulaufen. Mit der unangenehmen Folge, dass man beim Pausenpfiff beim SV Saaldorf bereits mit 0:3 zurücklag. „Wenn wir so gegen einen Bezirksoberligisten angetreten wären, hätten wir auch verloren. Entweder hat die Mannschaft das Spiel nicht ernst genommen oder die Busfahrt war mit dreieinhalb Stunden zu lang“, rätselte Trainer Thrämer noch am Tag danach über die Gründe der Unpässlichkeit.
Zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf aber stimmt ihn, dass seine Schützlinge nach einer deutlichen Pausenansprache immerhin noch den 3:3-Ausgleich schafften, auch wenn die Partie nach einem weiteren individuellen Fehler mit einer 3:4-Niederlage endete. Für die FCA-Frauen trotzdem ein kleiner Rückschlag auf dem Weg zum nächsten Aufstieg. Umso wichtiger, dass der FCA-Motor am Sonntag im Derby nicht wieder im Dieselmodus startet. „Für uns geht es um den Durchmarsch“, peilt Thrämer schon das nächste Ziel an und erwartet ein heißes Duell gegen das Pferseer Team von Trainer Bülent Güney. Auch die Damen von der Hessenbachstraße haben ihr Auftaktspiel gegen Ergolding verloren (1:2). Doch weil sich die Mannschaft nun eingespielt hat und diese Woche noch zwei Teamkameradinnen aus dem Urlaub zurückgekehrt sind, glaubt Spielerin Denise Rittel am Sonntag an einen besseren und erfolgreicheren Auftritt. „Es geht nicht um drei Punkte, im Derby geht es einfach ums Gewinnen“, macht Rittel keinen Hehl daraus, dass im Augsburger Stadtduell mehr auf dem Spiel steht als nur die Zähler. „Der FCA hat Großes vor und arbeitet sich stetig nach vorne. Das Team darf man nie unterschätzen.“
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