Walther Seinsch hat seine FCA-Anteile verkauft
Klaus Hofmann hat den Bundesligisten ein Jahr nach seinem Amtsantritt für eine Zukunft ohne Walther Seinsch gerüstet. Der ehemalige Vorsitzende hat alle seine Anteile verkauft.
Als Walther Seinsch im Jahr 2000 beim vor der Pleite stehenden FC Augsburg als Investor einstieg, war das eine durch und durch rationale Entscheidung. Der westfälische Unternehmer hatte sich den maroden Bayernligisten gezielt ausgesucht, um seinen Traum vom eigenen Bundesliga-Klub zu verwirklichen. Hier konnte er selbst bestimmen, hatte mit dem Fan-Potenzial, dem Rosenaustadion und der Zustimmung zum Stadion-Neubau ideale Rahmenbedingungen. Zuvor hatte er Schalke 04 und dem SSV Reutlingen nach genauer Prüfung abgesagt. Auf Schalke wollten sie nur sein Geld, in Reutlingen kein neues Stadion bauen.
Augsburg bot ihm beides, die Liebe zum Verein und der Stadt entwickelte sich erst mit der Zeit. Zum Glück für den Bundesligisten. Denn nach seinem Rücktritt im Dezember 2014 zeigte sich Seinsch bei den Übernahmegesprächen als fairer Verhandlungspartner. Mitte August wurden die fertigen Verträge notariell beglaubigt. Die Ära Seinsch ist damit auch offiziell beendet.
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