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FC Augsburg
16.06.2016

Warum FCA-Stürmer Ajeti die EM-Chance sausen ließ

FCA-Profi Albian Ajeti steht vor einer schwierigen Entscheidung.
Foto: Krieger

FCA-Stürmer Albian Ajeti hätte bei dieser EM spielen können, verfolgt das Turnier jedoch aus dem Urlaub. Warum das so ist und welche Ziele er nun mit dem FCA hat.

Was Ajeti zur EM sagt

Herr Ajeti, Ihr Bruder Arlind nimmt mit Albanien an der EM teil, Sie selbst sind Schweizer U-21-Nationalspieler. Für wen waren Sie eigentlich am Samstag beim Spiel Albanien gegen die Schweiz?

Albian Ajeti : Ich wusste ehrlich gesagt lange nicht, für wen ich sein sollte. Zu beiden Ländern habe ich ein sehr emotionales Verhältnis. Letztendlich habe ich dann doch einen Tick mehr zu meinem Bruder und Albanien gehalten. Mit einem Unentschieden hätte ich aber auch gut leben können.

Waren Sie im Stadion?

Ajeti: Nein, ich habe das Spiel voller Anspannung in meinem Hotelzimmer auf Zypern gekuckt. Bei einem der kommenden zwei Gruppenspiele Albaniens werde ich aber im Stadion sein, um meinen Bruder zu unterstützen.

Haben Sie seitdem schon Kontakt mit ihm aufnehmen können?

Ajeti: Ja, wir reden täglich. Arlind hat zwar gegen die Schweiz nicht gespielt, hofft aber durch die Rotsperre von Kapitän Lorik Cana auf einen Einsatz gegen Frankreich.

Sie selbst hätten ja auch bei der EM dabei sein können…

Ajeti: Das stimmt. Ich habe durch meine doppelte Staatsbürgerschaft noch die Wahl, ob ich im Seniorenbereich für Albanien oder die Schweiz spielen möchte. Diese Entscheidung fällt mir richtig schwer und ich bin noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen. Hätte ich mich vor der EM für Albanien entschieden, wäre ich möglicherweise nominiert worden. Die Anfrage war da.

Ärgert Sie das nicht ein wenig?

Ajeti: Nein, überhaupt nicht. Ich bin noch jung und werde noch mehrere Turniere bestreiten können. Darum spielt das für mich jetzt keine große Rolle. Ich will mir für diese große Entscheidung die nötige Zeit nehmen.

Befürchten Sie nach dieser Entscheidung einen sogenannten Shitstorm?

Ajeti: Egal wie ich mich entscheide: auf der einen Seite werde ich mir Freunde machen, auf der anderen Seite gibt es sicher auch Menschen, die meine Entscheidung dann nicht verstehen können. So ist Fußball.

Fühlen Sie sich denn mehr als Schweizer oder als Albaner?

Ajeti: Das ist wirklich eine 50:50-Entscheidung. Ich bin in der Schweiz aufgewachsen, aber in Albanien geboren und verbringe dort immer noch regelmäßig meinen Urlaub. Bei uns zu Hause wird Albanisch geredet und gekocht, in der Schweiz war ich in der Schule und habe dort auch das Fußballspielen gelernt. Sie sehen: Ich bin hin- und hergerissen.

Wie schätzen Sie beide Nationen bei dieser EM ein?

Ajeti: Wenn Albanien seine Torchancen besser nutzt, haben sie noch Chancen auf ein Weiterkommen in der Gruppe. Das wäre sicherlich eine große Sensation. Bei der Schweiz bin ich davon überzeugt, dass sie es mit ihrer Erfahrung bis ins Viertelfinale schaffen.

Was Ajeti zum FCA sagt

Kommen wir zum FCA: Sie sind nun seit einem halben Jahr in Augsburg. Wie lautet Ihr bisheriges Fazit?

Ajeti: Es gefällt mir hier sehr gut. Ich habe mich schnell in die Mannschaft integriert. Man hat es mir auch sehr einfach gemacht. Unser Ziel war es, die Klasse zu halten und das haben wir zum Glück auch geschafft.

Sie selbst hatten nur einen Kurzeinsatz gegen Darmstadt 98. Warum wurden es nicht mehr Einsätze?

Ajeti: Die Mannschaft war in der Rückrunde in einer schweren Situation. Der Abstiegskampf ist nicht so geeignet, um auf junge Spieler zu setzen. Das habe ich akzeptiert. Wären wir weiter oben im Mittelfeld platziert gewesen, hätte ich vielleicht auch mehr Einsätze bekommen.

Welche Ziele haben Sie sich für die kommende Saison gesteckt?

Ajeti: Ich will mich erst mal gut mit dem neuen Trainer verstehen. Alles andere wird sich ergeben.

Gibt es eine konkrete Zahl an Einsätzen und Toren, die Sie anstreben?

Ajeti: Nein. Ich weiß, wie stark die Bundesliga ist und will mich da nicht unnötig unter Druck setzen. Aber über den ein oder anderen Treffer würde ich mich schon freuen.

Dirk Schuster ist Ihr neuer Trainer. Haben Sie ihn schon kennengelernt?

Ajeti: Noch nicht. Aber ich habe viel Gutes über ihn gehört. Was er in Darmstadt geleistet hat, ist überragend.

Werden wir Sie denn bei der nächsten EM auf dem Spielfeld erleben?

Ajeti: Ich hoffe, dass ich dabei sein werde. Aber für welches Land, bleibt noch offen!

Interview: William Harrison-Zehelein

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.06.2016

Ein junger Spieler der brennt und möchte unbedingt zeigen wo sein Potential liegt. Ausreden wir standen im Abstiegskampf, und damit ist es schwer einen Spieler ins Team zu integrieren. Unter Herrn W. hat es noch kein einziger junger Spieler ins Taem der ersten Mannschaft geschaft. Es bleibt die Hoffnung,dass unter Schuster und Franz sich in dieser Richtung einiges ändern wird !??