Wie ein zweiter Geburtstag
Im September gewann die Kanutin Claudia Bär WM-Silber, dann musste sie den Schock einer schweren Krankheit verkraften und darf nun dank der Stammzellen des Bruders hoffen
Wenn sie sich wohlfühlt, wird Claudia Bär am Wochenende auf einem Klappstuhl am Eiskanal sitzen und ihrem Freund Sideris Tasiadis bei der nationalen WM-Qualifikation zuschauen. Tasiadis gewann 2012 Olympiasilber im Canadier-Einer und vergangenes Jahr den Gesamtweltcup. „Aber in den vergangenen Monaten war Kanuslalom für mich nicht so wichtig“, sagt der angehende Polizeibeamte und blickt Claudia liebevoll in die Augen.
Sie wirken vertraut wie ein Paar, das harte Zeiten hinter sich hat und auf ein gutes Ende hoffen kann. „Sidi war immer da für mich, nicht nur, als es mir besonders schlecht ging.“ Claudia Bär trägt eine orangefarbene Wollmütze. Es ist ein äußeres Zeichen für den inneren Feind, den sie in den vergangenen Monaten besiegen musste: Blutkrebs, die Ärzte sagen Akute Lymphatische Leukämie (ALL) dazu.
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