Ein Sänger mit „Sechser im Lotto“
Alejandro Marco-Buhrmester ist als Bariton auf internationalen Bühnen gefragt. Und doch freut es ihn, fürs Augsburger Ensemble ein festes Engagement erhalten zu haben.
Für einen Sänger, der beruflich ziemlich viel und auch in ferneren Gegenden herumkommt, ist so ein Satz dann doch erstaunlich. „Ich hasse Kofferpacken“, sagt Alejandro Marco-Buhrmester und meint es im erweiterten Sinn: Am liebsten ist er zu Hause. Und das heißt für ihn seit ein paar Monaten: in Augsburg. Das hiesige Theater hat den Bariton ins neue Ensemble geholt. Eine Verpflichtung, die Hand in Hand gehen wird mit produktionsbezogenen Engagements an großen Opernbühnen in Europa und darüber hinaus.
Die drei Häuser in Berlin, die renommierten Opern in München, Frankfurt, Paris, Amsterdam, Madrid, die Bayreuther Festspiele – das sind nur einige der Stationen einer ungewöhnlichen Sängerkarriere. Bisher hat Marco-Buhrmester, was in seiner Liga eher der Regelfall ist, freiberuflich gearbeitet. Nun aber Augsburg im Fest-Engagement – wie ist es dazu gekommen? „Mein Mann“ – die Rede ist von Bariton Wiard Witholt – „ist mit Intendant André Bücker von Dessau nach Augsburg gegangen“, erzählt Marco-Buhrmester. Als er erfuhr, dass in Augsburg künftig Daniel Herzog, den er seit langem kennt, die Opernsparte verantwortet, kam er auf die Idee, doch mal anzufragen, ob denn auch für ihn Interesse bestünde – mit bekanntem Ergebnis. Marco-Buhrmester will nicht um den Brei herumreden: „Das ist für uns wie ein Sechser im Lotto.“
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