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Premiere
30.04.2012

Eine Familie auf der Suche

Immer ein Lächeln auf den Lippen, und sei es noch so verkrampft: Anne Klein (Daniela Nering) will Sohn Otto (Birgit Linner) mit Heile-Welt-Worten erziehen, während ihr Mann Johann (Florian Fisch) dem Kind nichts vormachen will, und sei die Realität noch so düster.
Foto: Ulrich Wagner

Das S’ensemble zeigt in „Vater Mutter Geisterbahn“ eine verwirrte Elterngeneration.

Alles ist vorbereitet für einen schönen Abend. Mutter Anne hat extra für ihren kleinen Sohn ein freundliches Gesicht aufgesetzt, säuselt von Wahrheit und Liebe, und dann kommt Vater Johann nach Hause und lamentiert mit heruntergezogenen Mundwinkeln über Halbnackte und Hunde. Dabei sollte doch alles so schön werden! Der Mutter entgleisen die Gesichtszüge. Ihre Stimme wird fahrig, als sie ihren Mann ermahnt: „Das machen wir jetzt noch einmal, das Ganze in Positiv!“

Sie meinen vieles gut, aber machen noch mehr schlecht

Von dieser ersten Szene an ist klar, dass es mit der Harmonie nicht weit her ist bei Familie Klein. Ihr fehlen Ruhe, Empathie und Nähe, stattdessen herrschen Anspannung, Stress und Nervosität. „Vater Mutter Geisterbahn“ von Martin Heckmanns, das am Samstag im ausverkauften S’ensemble-Theater Premiere feierte, ist witzig und tragisch zugleich. Eineinhalb Stunden dreht sich alles um Beziehung und Erziehung – und zwar in einer so realistisch dargestellten verkrampften Weise, dass es einem selbst als Zuschauer schwerfällt, einigermaßen entspannt zu bleiben. Was nicht heißt, dass es nicht auch komische, surreale Momente gibt in dieser Inszenierung von Gianna Formicone – im Gegenteil. In der Hauptsache wird auf der Bühne aber das ungemütliche Porträt einer Elterngeneration gezeigt, die vieles gut meint, aber noch mehr schlecht macht.

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