Eins und dennoch doppelt
Die aktuelle Tanzproduktion des Theaters Augsburg zerfällt in zwei konträre Teile.
Welch ein Glück! Seit dieser Spielzeit verfügt das Ballett am Theater Augsburg über 14 Tänzer. Genau sieben Frauen und sieben Männer sind nötig, um „das siebte blau“, jenes Tanzjuwel des langjährigen Stuttgarter Hauschoreografen und jetzigen Züricher Ballettchefs Christian Spuck auf die Bühne zu bringen. Dass dies nun gelang, und vor allem in so vorzüglicher Weise, wird zum weiteren Renommee der Augsburger Ballett-Sparte unter Robert Conn beitragen.
Spucks Stück ist Teil der neuen Ballettproduktion „Liebe und andere Tragödien“, die jetzt im Großen Haus Premiere hatte und mit Kontrasten konfrontiert: hier das etablierte Stück aus dem Jahr 2000, dort die Uraufführung von Annabelle Lopez Ochoas „Gefährlichen Liebschaften“. Ein Handlungsballett also im ersten, ein abstraktes Ballett im zweiten Teil des Abends – Licht und Schatten, denn Ochoa und ihr Dramaturg Titus Tiel Groenstege wecken mit dem Titel Erwartungen, die sie nicht einhalten.
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