Sophia Christine Brommer ein letztes Mal ganz vorne
Als Mimì in „La Bohème“ steht die Sopranistin Sophia Christine Brommer vor ihrer letzten großen Premiere in Augsburg.
In Augsburg hat es Sophia Christine Brommer geschafft, zu so etwas wie einer Marke zu werden. Wo Konzerte stattfinden mit Beteiligung der Sopranistin, werben Veranstalter mit ihrem Namenszug. Am Theater ist sie einer der Pfeiler des Ensembles, seitens des Publikums hat sie eine hörbare Fangemeinde hinter sich. So werden denn auch an diesem Samstag im Großen Haus am Kennedyplatz wieder Ohren und Augen auf die 31-Jährige mit den braunen Locken gerichtet sein, hat doch Puccinis Oper „La Bohème“ Premiere mit der Brommer als Mimì. Es wird die letzte Premiere in Augsburg sein, die die Sängerin in einer Hauptrolle sieht. Mit Ende der Spielzeit verabschiedet sie sich von der hiesigen Bühne.
Sophia Christine Brommer: Als Debütantin in großen Partien
Vor sechseinhalb Jahren kam Brommer, in Leonberg bei Stuttgart geboren, ans Augsburger Haus. Intendantin Juliane Votteler hatte den richtigen Riecher, als sie die Sopranistin frischweg vom Münchner Musikstudium engagierte und ihr fortan gewichtige künstlerische Aufgaben anvertraute. Die Reihe der Partien, in denen Brommer sämtlich debütierte, ist denn auch stattlich, von der Barockoper (La Folie in Rameaus „Platée“) über den Belcanto (u.a. Violetta in Verdis „Traviata“) bis hin zu einer der großen Rollen der Moderne, Lulu in Alban Bergs gleichnamiger Oper. Dazwischen immer wieder Mozart: Konstanze, Pamina, Susanna, Donna Anna. Und manch anderes mehr.
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