Tanz zwischen Himmel und Erde
Der neue Ballettabend „Von Göttern und Menschen“ am Theater Augsburg weckt mit der ersten Choreografie hohe Erwartungen, die aber im Folgenden nicht ganz erfüllt werden.
Den metaphysischen Raum zwischen Himmel und Erde versucht der neue Ballettabend „Von Göttern und Menschen“ des Theaters Augsburg auszuloten, und steckt die Erwartungen hoch mit seiner Ankündigung: einer Uraufführung von Edward Clug zu einer Auftragskomposition, zwei Kreationen des legendären Georges Balanchine und der ersten großen Choreografie des Lokalmatadors Riccardo De Nigris. Das Publikum bejubelte eine Vorstellung, die allerdings nicht nur zum himmlischen Höhenflug ansetzte.
Edward Clug, der vor zwei Jahren in „Radio and Juliet“ eine faszinierende moderne Interpretation von Romeo und Julia auf der Brechtbühne präsentiert hatte, schuf diesmal extra für die Augsburger Compagnie das Stück „Shades of us“. Die Musik dazu schrieb sein slowenischer Landsmann Milko Lazar – eine minimalistische Streichersuite. Die Augsburger Philharmoniker unter der Leitung von Luigi Samuele Sgambaro arbeiteten deren mystischen wie auch expressiven Charakter mit großer Dynamik heraus. So wirkte die Musik auch als atmosphärisch dichter Klangteppich für Edward Clugs ebenso subtile wie großartige Choreografie.
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