Wagners „Lohengrin“ begeistert erneut
Zwei Eindrücke haben sich nach der Wiederaufnahme des „Lohengrin“ festgesetzt: weiße Töne auf der Netzhaut und Klänge im Ohr wie ein farbstrotzendes Bilderbuch.
Zwei Eindrücke haben sich nach der Wiederaufnahme des „Lohengrin“ festgesetzt: weiße Töne auf der Netzhaut und Klänge im Ohr wie ein farbstrotzendes Bilderbuch. Letzteres erzeugte im ausverkauften Theater Jubel für Sänger, Orchester und Dirigent Lancelot Fuhry.
Thorleifur Arnarssons Inszenierungs-Trip führt, changierend zwischen Rokoko, Fantasy und Biedermeier, mal ein Eigenleben, mal befördert er, in den abstrahierten Räumen, den Erzählfluss der Musik. Vor allem: Weiß dominiert. Das geht los mit Lohengrins Erscheinen, der anstelle des Schwans für Elsa ein wuchtig gefiedertes Brautkleid anschleppt.
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