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Augsburger Allgemeine

Stefan Dosch

Kultur und Journal

Foto: Ulrich Wagner

Stefan Dosch ist gebürtiger Augsburger. Nach dem Studium der Literatur- und Theaterwissenschaften in München absolvierte er ein Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen. Danach war er fast zwei Jahrzehnte lang Redakteur mit Schwerpunkt Kultur bei der Allgäuer Zeitung in Kaufbeuren.

Seit 2008 ist er Mitglied des Feuilletons der Augsburger Allgemeinen. Kultur und die Künste interessieren ihn in allen ihren Erscheinungsformen – ganz besonders aber hat er ein Faible für klassische Musik und die Literatur vergangener Epochen.

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Artikel von Stefan Dosch

"Kain Adler in der Welt so schön": Eine Sängerin vor Text und Noten des Liedes. Die Zeichnung entstand um die Mitte des 16. Jahrhunderts vermutlich in Süddeutschland.
Frauen in der Musik

Zum Beweis ein "schöner Adler" aus Augsburg

Sabine Lutzenberger und ihr Ensemble Per-Sonat erinnern an vergessene Musikerinnen der Renaissance. Im Zentrum steht eine Tochter einer Augsburger Patrizierfamilie.

Die Bayreuther Festspiele vermelden eine gemischte Bilanz für die zu Ende gegangene diesjährige Spielzeit.
Oper

Bayreuther Festspiele: Der "Ring" nimmt der Bilanz den Glanz

Die Karten für den Opern-Vierteiler "Ring des Nibelungen" wurden erstmals nicht vollständig verkauft, "Parsifal" und Co. hingegen waren ausgebucht: Die Bilanz der Spielzeit 2023.

Karl Vötterle als junger Augsburger Verleger im Jahr 1924.
Verlagsgeschichte

Bärenreiter: Ein Musikverlag von Weltgeltung mit Augsburger Wurzeln

Der in Kassel ansässige Verlag feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Der Gründer aber war ein Augsburger: Karl Vötterle.

Filmregisseur Roman Polanski wird 90 Jahre alt. Trotz großer Erfolge ist sein Leben von Schicksalsschlägen und düsteren Ereignissen geprägt.
Porträt

Roman Polanski wird 90: Ein Filmemacher unter Verruf

Regisseur Roman Polanski hat herausragende Filme gemacht. Er war aber auch wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen angeklagt. Das machte den nun 90-Jährigen zum Gejagten der US-Justiz.

Auf das Wort der Kirche hört das Dorf: Priester Grigoris (Gábor Bretz, links vorne) mit den Gläubigen in "Die Griechische Passion".
Salzburger Festspiele

"The Greek Passion": Wer Christus folgt, der wird ans Kreuz geschlagen

Bohuslav Martinus "Griechische Passion" ist das Opernereignis der diesjährigen Sommer-Festspiele in Salzburg. Ein Erfolg, der viele Urheber hat, vorneweg die szenische Einrichtung.

Orson Welles (Marc Bodnar, Mitte) gibt dem Opernpersonal Anweisungen, darunter Falstaff (Gerald Finley, rechts).
Opernpremiere

"Falstaff": Orson Welles scheitert in Salzburg an Verdi

Kein Witz: Im Großen Festspielhaus holt der Regisseur Christoph Marthaler die US-Kinolegende auf die Bühne. Das endet in einem szenischen Fiasko.

Tannhäuser (Klaus Florian Vogt) und Venus (Ekaterina Gubanova) genießen das ungezügelte Leben, das Publikum genießt mit in Tobias Kratzers Bayreuther Inszenierung.
Oper

Richard-Wagner-Festspiele: In Bayreuth darf wieder gelacht werden

"Tannhäuser" in der Inszenierung von Tobias Kratzer hat schon Kultstatus, und der Regisseur weiß auch in diesem Jahr, wie er den Erwartungen gerecht wird.

Göttervater Wotan (Tomasz Konieczny) glaubt, es liefe alles nach seinen Vorstellungen. Wenn er sich da mal nicht täuscht.
Richard-Wagner-Festspiele

"Rheingold": Ist Bayreuths Macht schon wieder am Wirken?

Vergangenes Jahr ist der von Valentin Schwarz inszenierte "Ring des Nibelungen" durchgefallen. Jetzt wurde der erste Teil neu aufgelegt. Und im Graben ein neuer Dirigent.

Kundry öffnet Parsifal die Augen: Elina Garanca und Andreas Schagen im neuen „Parsifal“ der Bayreuther Festspiele.
Wagner-Festspiele

Bayreuths neuer "Parsifal": Mit Augmented Reality Richard Wagner erleben

Auf den Bayreuther Festspielen wurde die Augmented-Reality-Inszenierung von Richard Wagners letztem Werk "Parsifal" mit Spannung erwartet. Das Ergebnis ernüchtert.

Das Bayreuther Festspielhaus, Spielstätte der Bayreuther Festspiele.
Kommentar

Die Deutschen mögen ihre Theater – und meiden sie doch

In der Wahrnehmung der Bühnen in unserem Land gibt es eine erstaunliche Diskrepanz. Da hilft nur eines – bessere Kommunikation zwischen Mensch und Theater.