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  3. Die Akelei: Standort, Pflege und Blütezeit

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Die Akelei: Standort, Pflege und Blütezeit

Manche Pflanzen machen wenig Arbeit – die Akelei zum Beispiel.
Die Akelei ist recht pflegeleicht und hat eine schöne Blüte. Pflegetipps und den richtigen Standort der Akelei haben wir hier für Sie.
Foto: Franziska Gabbert, dpa-tmn

Die Akelei ist eine Staude und gehört zu den Hahnenfußgewächsen. In Deutschland ist sie besonders geschützt. Wir verraten Ihnen den besten Standort und die Blütezeit und haben Pflege-Tipps zur Akelei.

Sigrid Reiner ist Gartenliebhaberin durch und durch. Wenn die Binswangerin von ihrem blühenden Paradies spricht, spürt man die Begeisterung mit jedem Wort. Sobald sich im Frühjahr die Sonne zeigt, verbringt sie ihren Tag draußen im Garten. Das rund 1000 Quadratmeter große Grundstück will schließlich gehegt und gepflegt werden – wobei sie die Arbeit nicht als solche bezeichnen würde, sondern vielmehr als Hobby. Ihren Naturgarten hat Sigrid Reiner derart organisiert, dass sich die Beete bestmöglich selbst „verwalten“. Die Akeleien etwa säen sich als Lichtkeimer von Jahr zu Jahr selber wieder aus, wobei die Nachsaat ein abweichendes Aussehen haben kann. „Mittlerweile haben sich in meinem Garten viele verschiedene Sorten ausgebreitet.“ Da die Staudenpflanze jedoch eine der beliebtesten in deutschen Gärten ist und auch zu Sigrid Reiners Lieblingsblumen zählt, darf sie sich hier ungestört breit machen.

Standort der Akelei: Sonne und der richtige Boden

Akelei-Staude.
Foto: Leserbild

Ganz wesentlich für einen üppigen Paradiesgarten sei der richtige Standort der Pflanzen. So fühlt sich die Akelei mit einem Sonnenplätzchen und einem nährstoffreichen, frischen, kalkhaltigen Boden am Wohlsten. „Neben dem Standort spielt natürlich auch die Witterung eine entscheidende Rolle“, sagt Sigrid Reiner. „Im vergangenen Jahr beispielsweise war es aufgrund der heißen Temperaturen einfach zu trocken für unsere Flora – da müssen sich die Pflanzen erst darauf einstellen.“ Aufgrund ihrer üppigen Blüte und vor allem dem köstlichen Nektar schätzen Insekten wie Bienen oder Hummeln die Akelei sehr. Dies trifft sich insofern gut, da der Hausherr, Erhard Reiner, Imker ist und sich mit seinen fleißigen Honigbienen über jede blühende Pflanze in seinem Garten freut. Und davon gibt es hier jede Menge: Azaleen und Rhododendren protzen mit ihrer beeindruckenden Blütenpracht um die Wette, die blaue Bart-Iris zeigt sich von ihrer schönsten Seite, und auch Rosen haben ihren festen Platz.

Letztere sind übrigens seit kurzem das Steckenpferd von Sigrid Reiner. „Ich möchte einen Garten, der mein Freund ist, und nicht mein Feind“, meint sie. „Rosen sind sehr dankbare Pflanzen: Mit dem richtigen Standort machen sie sehr wenig Arbeit und entlohnen es mit sehr, sehr langer Blüte.“ Die Zahl der stacheligen Königspflanzen ist daher auch in den vergangenen Jahren stetig gestiegen – in allen Formen und Varianten, sei es als Kletter-, Strauch-, Hecken- oder Stammrosen.

Gartenornament.
Foto: Leserbild

Die Akelei zurückschneiden: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Tricks wie Kaffeesatz oder klein geschnittene Bananenschale als Dünger kenne sie, ihre Pflege beschränke sich aber auf einen radikalen Rückschnitt im Frühjahr, etwas Rosendünger sowie hin und wieder in wenig Pferde-Mist vom Bauernhof. Das Schneiden dient als Pflegemaßnahme, damit die Rosen schön und kräftig wachsen „Mittlerweile schmücken auch mehrere Kletterrosen die ,Gartenrandzonen‘ und benutzen gerne das Geäst des alten Kirschbaumes als Rankhilfe.“

Überhaupt versucht die kreative Hobbygärtnerin, die in ihrer Freizeit selbst Deko-Objekte gestaltet, gerne das Natur­nahe mit dem Nützlichen in Einklang zu bringen: Einfache und pflegeleichte Bauernstauden, wie Sonnenhut, Herbstanemonen oder eben besagte Akeleien kombiniert sie gerne mit dekorativen Gräsern, die selbst mal ein Schattenplätzchen vertragen. „Kurz gesagt, wer sich bereits im Vorjahr informiert und vorausschauend plant, wird im kommenden Gartenjahr mit einer üppig blühenden und wunderschönen Gartenflora belohnt“, so ihr Gartentipp.

Akelei: Blütezeit, Pflege und die richtige Erde

„Für einen romantischen Garten benötigt man kein besonders großes Grundstück“, ist sich Sigrid Reiner sicher. Zwar ist ihre eigene blühende Oase mit rund 1000 Quadratmetern alles andere als klein, doch dank durchdachter Gestaltung, der richtigen Pflanzenwahl und einigen bewusst gesetzten Deko-Stücken verwandelt sich auch der kleinste Garten in ein Paradies mit verwunschener Wohlfühl-Atmosphäre. Apropos Deko: Die geschmackvollen Rost-Objekte gestaltet die kreative Binswangerin selbst – und nutzt dafür Altmetall, welches andere auf den Müll schmeißen. Eine kleine Skulptur etwa, die stark an einen süßen Roboter erinnert, entstand aus einem alten Auspuff, einigen Zahnrädern und anderen Fundstücken. „Wenn ich das Material sehe, weiß ich sofort, was daraus entstehen soll.“ Für die grobe Arbeit, das Biegen und Schweißen, ist Mann Erhard zuständig. Für den Rost sorgt die Zeit. „Ein Sommer bei Wind und Wetter reicht völlig aus für eine schöne Patina.“ Als auffallende Hingucker sorgen die selbst gefertigten Rost-Objekte schließlich für eine reizvolle Stimmung.

Steckbrief:

  • Name: Gemeine Akelei
  • Botanischer Name: Aquilegia vulgaris
  • Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
  • Unterfamilie: Isopyroideae
  • Lebensraum: Bergwiesen, Waldränder
  • Lebenszyklus: mehrjährig
  • Blütezeit: Mai bis Juni
  • Blütenfarbe: Blau, Weiß, Rose, Rot und Purpur je nach Sorte
  • Wuchshöhe: 40 bis 80 Zentimeter
  • Boden: kalkreiche, lockere Erde

Pflegehinweis:

  • sonnigen bis halbschattigen Standort wählen
  • auf Staunässe unbedingt verzichten
  • während Trockenperioden reichlich gießen
  • hin und wiedermit etwas Kompost düngen
  • vor dem Winter bis Handbreit über dem Boden schneiden

Schutzstatus:

  • besonders geschützt nach Bundesartenschutzverordnung
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