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17.04.2018

15-Jähriger in Passau  zu Tode geprügelt

In dieser Passage wurde der 15-Jährige verprügelt.
Foto: Jäger/PNP/dpa

Gewalt In der Passauer Innenstadt artet ein Streit unter Jugendlichen in eine wüste Schlägerei mit tödlichem Ende aus

Passau Schock und Erschütterung in Passau: Bei einer Schlägerei unter jungen Leuten ist in der niederbayerischen Stadt ein 15-Jähriger getötet worden. Nach der Auseinandersetzung am Montagabend wurden sechs junge Leute im Alter zwischen 14 und 25 Jahren festgenommen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Bei fünf von ihnen werde geprüft, ob sie in Untersuchungshaft müssen. Der 15-Jährige war bei der Schlägerei zu Boden gegangen und wenig später in einer Passauer Klinik gestorben. Die genaue Todesursache sollte noch am Dienstag durch eine Obduktion in München geklärt werden.

Laut Polizei eskalierte ein zunächst verbaler Streit. Insgesamt waren rund 20 Personen bei der Schlägerei anwesend. Eine Passantin rief die Polizei. Als die Beamten eintrafen, verschwanden die Beteiligten. Mit einem größeren Aufgebot an Landes- und Bundespolizisten seien die sechs Verdächtigen gefasst worden, hieß es. Das Opfer stammt aus dem Landkreis Passau, bei den Tatverdächtigen handelt es sich um deutsche, polnische und tunesische Staatsangehörige. Die Tat ereignete sich in der Passauer Innenstadt bei einer Einkaufspassage, die bei jungen Leuten ein beliebter Treffpunkt ist.

Der Vorfall sei ein absoluter Ausnahmefall, sagte der Kriminologe Christian Pfeiffer. Bei jungen Leuten, die in Deutschland auch schon 2014 gewohnt haben – also nicht bei Flüchtlingen – sei die Jugendgewalt insgesamt um etwa die Hälfte zurückgegangen in den vergangenen zehn Jahren. „Und bei den Tötungsdelikten speziell fängt es schon früher an.“ Von 2000 bis 2016 sei die Zahl der Fälle deutlich um mehr als ein Drittel gesunken. Auch an den Schulen gebe es in den vergangenen 20 Jahren einen Rückgang der bei Schlägereien schwer verletzten Schüler um fast zwei Drittel. „Also von daher ist diese Geschichte ganz gegen den Trend“, sagte der ehemalige Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. „Das, was sich da ereignet hat, ist traurig und fürchterlich für die Betroffenen. Aber es ist nicht die Bestätigung für die wachsende Gewalt Jugendlicher.“

In jüngster Vergangenheit hatten mehrere Fälle von tödlicher Gewalt unter Jugendlichen für Aufsehen gesorgt. Dabei handelte es sich um Messerattacken. So starb im März in Flensburg eine 17-Jährige, als sie in ihrer Wohnung von ihrem 18-jährigen Freund angegriffen wurde. In Berlin erstach ein 15-Jähriger eine ein Jahr jüngere Mitschülerin. Im Februar verletzte ein 16-Jähriger in Dortmund eine 15-Jährige mit einem Messer so schwer, dass sie wenig später starb. Ebenfalls durch Messerstiche starb im Januar in einer Schule in Lünen ein 14-Jähriger. Mutmaßlicher Täter war ein 15-Jähriger. (dpa)

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