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Prozess in Augsburg
27.10.2016

30 Kühe starben, weil Kind "Star Wars" spielte: Neuer Prozess startet

30 Kühe starben an dem verschimmelten Futter. (Symbolbild)
Foto: Bernd Wüstneck (dpa)

Über 30 Kühe starben auf einem Bauernhof im Allgäu, weil ein Urlauberkind "Star Wars" gespielt hatte. Nun landet der Streit um Schadenersatz vor dem Oberlandesgericht Augsburg.

Auf rund 170.000 Euro Schadenersatz klagt ein Allgäuer Landwirt am Donnerstag ab 13.30 Uhr vor dem Oberlandesgericht in Augsburg, weil ein Urlauberkind auf seinem Hof Löcher in Siloballen gestochen hat. Der Elfjährige aus dem Großraum Stuttgart hatte wohl die Science-Fiction-Serie "Star Wars" nachgespielt, die mit Folie umwickelten Maisballen im Spiel als Alien angesehen und mit einem Weidezaunstab zugestochen.

Das merkte zunächst niemand. Das Futter verdarb, ohne dass der Bauer dies bemerkte. Nachdem er die Silage verfüttert hatte, starben 30 Kühe. Teure Tierarztkosten fielen an, beim Milchgeld gab es hohe Einbußen, neue Kühe mussten angeschafft werden. Das Geld dafür musste sich die Landwirtsfamilie leihen.

Ein Versuch, Schadensersatz von der Haftpflichtversicherung der Urlauberfamilie zu bekommen, scheiterte. Begründung des Unternehmens: Damit ein Schadensfall vorliegt, hätte der Elfjährige absichtlich den Tod der Kühe herbeiführen müssen. Das sei aber nicht der Fall.

Bisher scheiterte der Landwirt mit seiner Schadenersatz-Klage

Das Landgericht Kempten hatte die Klage in erster Instanz abgewiesen. Die Begründung: Das Kind habe zwar das Eigentum des Landwirts verletzt. Weil dem Jungen aber die Folgen seines Handelns nicht bewusst waren, könne ihm nicht einmal Fahrlässigkeit vorgeworfen werden. Das Gericht sah auch keine Verletzung der Aufsichtspflicht durch den Vater.

Gegen das Urteil legte der Landwirt Berufung ein, weswegen der Streit heute vor dem Oberlandesgericht in Augsburg landet. dpa, lby

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Über 30 Kühe sterben - weil ein Kind auf dem Hof "Star Wars" spielte 

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.10.2016

Also ich sehe es auch so, dass eine gewisse Sorgfaltspflicht des Landwirtes notwendig ist. Vor allem wenn sich regelmäßig Urlauberkinder auf dem Hof aufhalten muss er halt auch die Ballen gesondert nochmals begutachten. In einem früheren Artikel war zu lesen, dass er explizit das Kind mehrmals darauf hingewiesen hat, also hat er ja auch befürchtet dass es zu Beschädigungen kommen kann. Einerseits will man die Kohle der Gäste einstecken aber andererseits den Tatendrang von Stadtkindern nicht akeptieren

27.10.2016

(Spekulation/Unterstellung/justziabel/edit) Denn um über 30 Kühe umzubringen muß schon so eine menge Verdorben gewesen sein das Man den gestank noch einen wenn nicht zwei KM weiter gerochen hätte !!! auserdem Hat der Bauer oder Die Famielie von Ihm bestimmt nicht mit verbundenen Augen gefüttert !!! (edit)