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Friedberger Schlagertage
13.05.2018

36-Jähriger stirbt nach Konflikt auf Festival - was ist passiert?

Nach dem Tod eines 36-Jährigen, der am Abend zuvor auf den Schlagertagen in Friedberg unterwegs war, ermittelt die Kriminalpolizei.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Ein Gast der Friedberger Schlagertage wird nach Ärger mit Sicherheitsleuten tot aufgefunden. Was ist in der Nacht auf Samstag geschehen?

Vor gut zwei Wochen hatte Schlagertage-Veranstalter André Meier den Auftritt von David Hasselhoff absagen müssen. Dann erkrankte am Samstag kurzfristig der Sänger Pietro Lombardi, der ebenfalls auf der Bühne im großen Festzelt singen sollte. Und nun kommt noch ein mysteriöser Todesfall hinzu.

Die schlechten Nachrichten rund um das Festival am Friedberger See reißen auch nach der Veranstaltung nicht ab. Wie am frühen Sonntagvormittag bekannt wurde, starb ein 36-Jähriger aus dem Landkreis Aichach-Friedberg wenige Stunden, nachdem er das Konzert in der Nacht zum Samstag verlassen hatte. Die Kriminalpolizei geht nach Informationen unserer Redaktion zumindest derzeit aber nicht von einem Tötungsdelikt aus.

Schlagertage-Besucher starb nach Konflikt mit Sicherheitskräften

Was war passiert? Der Verstorbene war den Ermittlungen zufolge auf dem Festival in der Nacht zum Samstag in eine Auseinandersetzung mit Security-Mitarbeitern verwickelt. Dabei sollen die Sicherheitsleute den Mann auch zu Boden gerungen und fixiert haben. Ersten Erkenntnissen zufolge soll die Schwester des Mannes gegen Ende des ersten Festivalabends zunächst mit den Sicherheitsleuten aneinandergeraten sein. Zur Ursache wurde bislang nichts bekannt. Dann soll ihr 36-jähriger Bruder hinzugekommen sein.

Wie das Polizeipräsidium Schwaben-Nord mitteilte, ging der Mann auf die Sicherheitsleute los. Diese brachten den Mann zu Boden und hielten ihn fest. Der 36-Jährige habe sich schnell beruhigt, die Security-Mitarbeiter hätten ihn daraufhin losgelassen und der Mann habe sich auf den Weg nach Hause gemacht, teilte die Polizei mit. Keiner der Beteiligten sei bei der Auseinandersetzung offensichtlich verletzt worden. Etwa anderthalb Stunden später habe der Mann dann Angehörige informiert und über körperliche Beschwerden geklagt. Als diese den 36-Jährigen daraufhin zu Hause aufsuchten, lag er bereits leblos in seiner Wohnung.

Unsere Redaktion erreichte am späten Samstagabend über die sozialen Medien zunächst das Gerücht, dass Sicherheitsleute die Schwester des Mannes belästigt hatten und dieser zu ihrer Verteidigung dazwischengegangen sei. Daraufhin hätten zwei Security-Mitarbeiter den 36-Jährigen fixiert und in den Bauchraum getreten.

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Die Ermittler gehen nach derzeitigem Stand jedoch nicht davon aus, dass die Sicherheitsleute den Tod des Besuchers zu verantworten haben. Der Leichnam des Mannes ist bereits von Rechtsmedizinern begutachtet worden. Hinweise auf eine massive Gewalteinwirkung ergaben sich dabei zunächst nicht, heißt es. Weitere Untersuchungen stehen allerdings noch aus.

Michael Schmidt von der Sicherheitsfirma Merk aus Augsburg war zum Zeitpunkt des Vorfalls bei den Schlagertagen einer der Einsatzleiter. Er erklärt: „Wir und unsere Mitarbeiter haben damit nichts zu tun. Der Mann ist ja erst Stunden später verstorben.“ Zu den genauen Abläufen wolle er sich jedoch nicht äußern. „Wir warten dazu erst einmal ab, was die Ermittlungen der Polizei ergeben“, sagt Schmidt.

Kriminalpolizei prüft, ob sich Sicherheitsleute korrekt verhalten haben

Schlagertage-Veranstalter André Meier berichtet, dass bereits am frühen Samstagmorgen Beamte der Kriminalpolizei auf dem Festgelände nach Spuren gesucht und sich mit dem Sicherheitspersonal unterhalten hätten. „Mir wurde erzählt, dass die Sicherheitsleute kurz nach Mitternacht einen Mann fixieren mussten, weil der das Zelt nicht verlassen wollte“, sagt Meier am Sonntagmittag unserer Redaktion. Um diese Uhrzeit sei das Konzert bereits vorbei gewesen und man habe die Besucher darum gebeten, das Gelände zu verlassen. Dass die Sicherheitskräfte besonders grob vorgegangen seien, kann Meier nicht bestätigen. „Wenn Gewalt angewendet wird, dann werde ich informiert, und mir hat niemand was gesagt“, erklärt er.

Die Kriminalpolizei überprüft jetzt unter anderem, ob sich die Sicherheitsleute korrekt verhalten haben. Dazu werden auch noch weitere Zeugen befragt. Auch der Ablauf und der Auslöser der Auseinandersetzung müssten noch genauer ermittelt werden, heißt es bei der Polizei. Zur Aufklärung des Vorfalls bittet das Polizeipräsidium Schwaben-Nord Zeugen, sich unter 0821/3233810 zu melden.

Bei den Schlagertagen in Friedberg sind am Freitag und Samstag bekannte Musiker aus der Schlagerszene aufgetreten. Insgesamt kamen rund 5600 Besucher zu der Veranstaltung, die zum zweiten Mal stattfand. (mit jöh)

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