58-Jähriger ermordet seine Ex-Freundin: Lebenslange Haft
Weil er seine Ex-Freundin erstochen hat, ist ein 58-Jähriger aus Niederbayern zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Nach der Tat hatte der Mann versucht, sich zu erhängen.
Den Mord an seiner Ex-Freundin muss ein 58-Jähriger aus Niederbayern mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe büßen. Diese Strafe verhängte das Landgericht Regensburg am Montag. Nach Überzeugung des Gerichts hatte der Zimmerer aus Bogen die Trennung von der Freundin und seinen sechs Hunden nicht ertragen. Wenige Tage vor der Tat am 13. Mai dieses Jahres war es zwischen dem Paar zu einem handfesten Streit gekommen. Ein Gericht hatte daraufhin ein Kontaktverbot gegen den Zimmerer verfügt. Nach Überzeugung des Gerichts war der Angeklagte kurz darauf nachts in das ehemals gemeinsame Haus eingebrochen und hatte die 53-Jährige erstochen.
Mann versuchte sich nach der Tat zu erhängen
Nach der Tat war der damals 57-Jährige geflüchtet und hatte versucht, sich zu erhängen. Mit der Schlinge um den Hals hatte er die Polizei alarmiert, die ihn jedoch schon suchte. Die Beamten schnitten ihn rechtzeitig los und retten ihm das Leben. dpa, lby
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