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Die drei Traktoren, die der Lkw geladen hatte, gingen ebenfalls in Flammen auf.
Foto: Wilhelm Schmid
Auf der A7 bei Vöhringen hat ein Lkw-Brand am Mittwochmorgen für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Schuld an dem Flammeninferno war eine Bremse.
Ein Lkw-Brand auf der A7 bei Vöhringen hat am Mittwochmorgen für große Verkehrsbehinderungen gesorgt. Wie die Polizei mitteilt, war der 42-jährige Fahrer eines Sattelzuges gegen 5 Uhr auf der Autobahn in Richtung Ulm unterwegs.
Im Bereich der Ausfahrt Vöhringen bemerkte er, dass ein Reifen seines Auflegers Feuer gefangen hatte. Er rangierte sein Fahrzeug auf den Einfädelstreifen nach der Einfahrt und koppelte die Zugmaschine ab. Der Lkw-Fahrer musste dann zusehen, wie der Brand, der laut Polizei wohl durch eine heiß gelaufene Bremse entstanden war, auf den ganzen Aufleger übergriff. Dort waren drei neue hochwertige Traktoren geladen, die ebenfalls Feuer fingen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr aus Weißenhorn wurde bereits "Vollbrand" gemeldet, sodass die Leitstelle in Krumbach die Wehren aus Illertissen, Senden und Vöhringen nachalarmierte. Die Löscharbeiten wurden zunächst allerdings durch die reihenweise zerplatzenden Reifen des Auflegers und der Traktoren stark behindert. Die Polizei spricht von explosionsartigen Verpuffungen.
Die A7 wurde in zunächst in beiden Fahrtrichtungen gesperrt
Polizei und Feuerwehr hatten die Autobahn zunächst in beiden Fahrtrichtungen vollständig gesperrt, weil es auch auf der Fahrbahn in Richtung Süden wegen der starken Rauchentwicklung kein Durchkommen gab. Als der schwarze Qualm, der eine hunderte Meter aufsteigende Säule bildete, einigermaßen eingedämmt war, leitete die Polizei den Verkehr in Richtung Füssen einspurig an der Einsatzstelle vorbei. Dennoch entstand auch auf dieser Seite ein Stau, der bis zum Dreieck Hittistetten zurückreichte.
Die Fahrbahn in Richtung Ulm war von Einsatzbeginn an komplett gesperrt. Der Verkehr wurde wenige hundert Meter vor der Brandstelle an der Ausfahrt Vöhringen ausgeleitet. Der dadurch verursachte Stau reichte bis Illertissen zurück. Damit ergab sich auch auf der Ausweichstrecke ein Stau von Illertissen bis Neu-Ulm. Zunächst war die A7 in Richtung Würzburg auf einer Spur befahrbar. Gegen 14.30 Uhr wurde die Autobahn wieder komplett freigegeben.
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