Abgelehnte Asylbewerber werden nach Afghanistan abgeschoben
50 Afghanen sollen von München aus in die afghanische Stadt Kabul abgeschoben werden. Darüber, ob Afghanistan sicher ist oder nicht, gibt es allerdings Streit.
Etwa 50 Afghanen sollen noch am Mittwochabend vom Münchner Flughafen aus in ihr Heimatland abgeschoben werden. Das sagte am Morgen eine Sprecherin der Polizei Oberbayern auf Anfrage. Es ist bereits die dritte Sammelabschiebung von abgelehnten Asylbewerbern seit Ende vergangenen Jahres.
Der Bayerische Flüchtlingsrat hat zu einer Protestaktion aufgerufen. Die abgelehnten Asylbewerber sollen mit einem Flugzeug in die afghanische Hauptstadt Kabul gebracht werden. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk über die geplante Abschiebung berichtet.
Seit Tagen gibt es Streit um die Abschiebungen nach Afghanistan. Die Opposition im Bundestag und Flüchtlingsorganisationen wenden sich scharf gegen die vom Bund geführte Aktion. Aus ihrer Sicht ist Afghanistan kein sicheres Land. Mehrere Bundesländer lehnen daher auch eine Beteiligung an der Aktion ab.
Innenminister de Maizière ist für die Abschiebungen
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte zuletzt die Abschiebungen als "vertretbar" verteidigt. In den ARD-"Tagesthemen" sagte er (Montag), dies gelte unter anderem für den Norden des Landes. "Auch in Kabul kann man nicht sagen, dass dort insgesamt die Lage so unsicher ist, dass man die Leute da nicht hinschicken könnte."
De Maizière kritisierte außerdem rot-grün regierte Bundesländer, die nicht nach Afghanistan abschieben wollen. Schleswig-Holstein etwa erklärte einen dreimonatigen Stopp.
Der Bayerische Flüchtlingsrat protestierte vehement gegen die Abschiebungen. Diese seien "absolut unmöglich", sagte Sprecher Stefan Dünnwald dem Bayerischen Rundfunk. Der Flüchtlingsrat rief zu einer Protestaktion auf. Gegen 19.00 Uhr soll es am Flughafen München eine Demonstration geben, die Organisatoren erwarten rund 300 Teilnehmer. dpa
Die Diskussion ist geschlossen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Abgelehnte-Asylbewerber-werden-nach-Afghanistan-abgeschoben-id40631391.html?showCount=5000#comment_40670821
Nicht nur die Abschiebung verursacht immense Kosten.
Da schreibt doch tatsächlich einer das trotz den vielen Flüchtlingen, welche in Deutschland aufgenommen wurden, es jede Menge Überschüsse bei den Kommunen, beim Staat und den Krankenkassen usw.
Das alleine dürfte schon so manchem zu denken geben.
Also lieber Multikulti und positiv nach vorne schauen.
Steigende Kosten für Versicherte, also keine Überschüsse.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-07/krankenkassen-gesetzliche-krankenversicherung-aerzte-beitraege-anstieg
Caos bei den Kommunen beim Versuch der Kostenerfassung für Flüchtlinge.
https://www.tagesschau.de/inland/kosten-fluechtlinge-101.html
http://www.zeit.de/2016/21/fluechtling-kosten-haushalt-bundeslaender-unterbringung http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/kosten-minderjaehrige-unbegleitete-fluechtlinge-100.html
So sicher ist Afghanistan.....
http://www.augsburger-allgemeine.de/newsticker/Schueler-sterben-nach-Raketenangriff-auf-Schule-in-Afghanistan-id40674491.html
Da sehen Sie mal, wie wichtig es wäre, wenn die tausenden jungen Männer in ihrem Land in einer Freiwilligen- oder Wehrpflichtarmee für Sicherheit und Ordnung sorgen würden anstatt zu "fliehen". Oder wird die Sicherheit besser wenn die alle hier sind?
Nee, da schicken wir lieber unsere eigenen jungen Männer dort hin...
http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_WirtKari151201_Bundeswehr_Syrien_Krieg_IS_Terror_Asyl_Immigration_Konflikt_Partei_Einmischung_Terror_Zuechtung.html
Wieder ein klarer Hinweis:
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Praktisch darf jeder nach Deutschland und damit in sein Sozialsystem dauerhaft einreisen.
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Ablehnungen von Asylanträgen und Abschiebungen haben reinen Show Charakter.
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Darum braucht Deutschland auch kein Einwanderungsgesetz. Einwanderungsgesetze machen nur in Ländern mit gesicherten Grenzen und geschlossenen Sozialsystemen Sinn.
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Darum braucht Deutschland auch kein Einwanderungsgesetz. Einwanderungsgesetze machen nur in Ländern mit gesicherten Grenzen und geschlossenen Sozialsystemen Sinn.
Das wäre einfach zu lösen: Jeder Ausländer der in Deutschland eine Aufenthaltserlaubnis hat, muss dieses fälschungssichere Dokument jederzeit vorweisen können. Kann er es nicht, ist er illegal im Land und muss dieses sofort verlassen. Tut er es nicht, wird er inhaftiert. Genauso könnte man mit Flüchtlingen vorgehen. Kanada macht es übrigens ähnlich. Es holt sich seine echten "berechtigten" Flüchtlinge (vor allem Frauen und KInder) selber ins Land. Wer illegal einreist, wird inhaftiert!
Wie wärs den mit einem großen "A" und einem großen "F" , für alle sichtbar an der Kleidung angebracht? Ich kann mir vorstellen das würde Ihnen mit Sicherheit gut gefallen...
Und wieder einmal eine Farce!
Von den angeblichen 50 abgelehnten abzuschiebenden Asylanten (darunter auch Straftäter) waren es nur 18! Der Rest? Verschwunden.
Über 60 Begleiter, Flugzeug wurde extra gechartert. Kosten roundabout etwa 100. 000 Euro.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/afghanistan-dritte-abschiebung-gelandet-kabul
Die Gegner und Aktivisten sollten lieber jeweils selber einen Asylanten aufnehmen. Nicht ganz so billig wie selbstgerechte Forderungen aber im Sinne weitaus wirksamer.
Die Wirklichkeit sieht aber immer anders aus.
https://www.taz.de/!5079013/
Ganz nüchtern betrachtet nennt man das "Push and Pull". "Push" (Schiebe-) -Faktoren, ist alles, was jemanden bewegt, ein Land zu verlassen, "Pull-"(Zieh-) Faktoren sind alle Umstände, in ein bestimmtes Land zu gehen. Die Summe daraus ergibt, warum so viele Menschen hier an Land gehen und zum Beispiel nicht einfach in einem Nachbarland. Prüft man Anträge und schiebt mit möglichst grossem Getöse ein paar Abgelehnte ab, entfällt der Pull-Faktor und man rechnet im Grossen und Ganzen mit einem Rückgang der Einreisenden. Zusätzlich erzeugt man eine Umverteilung in diejenigen Bundesländer, in denen das nicht gemacht wird, weil dort der Pull-Faktor weiterhin besteht. Die am Flughafen Protestierenden machen deshalb durchaus Sinn, das ist das "Getöse", wenn es die nicht gäbe, hätte man sie selber hingestellt. Wenn dann alles stimmt, was man Kreti und Pleti an Vorteilen erzählt, müssten NRW und Schleswig-Holstein wirtschaftlich an Bayern demnächst vorbeiziehen.
Die Wahlen rücken immer näher, das erklärt vieles! Man schiebt ein paar Flüchtlinge publikumswirksam ab, gleichzeitig lässt man weiterhin jeden, der an die Grenze kommt und "Asyl" sagt, rein! Das macht richtig Sinn!