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Sicherheit
22.11.2017

Achtung, Lawine!

In Bayern gibt es seit 50 Jahren einen Warndienst. Trotzdem kann es immer wieder zu Unfällen kommen, wie am Wochenende in den Berchtesgadener Alpen

In der Winterzeit donnern regelmäßig Lawinen in bayerischen Bergen zu Tal. Immer wieder werden auch Menschen mitgerissen. Vor den gefährlichen Schneemassen warnt der Lawinenwarndienst seit Jahrzehnten – und blickt nun auf 50 Jahre Tätigkeit zurück.

In dem halben Jahrhundert habe es in den von dem Warndienst überwachten Bereichen keinen einzigen Todesfall gegeben, berichtet das Innenministerium in München aus Anlass des Jubiläums. Dennoch kommen auch im Freistaat immer wieder Menschen durch Lawinen ums Leben. Obwohl die diesjährige Wintersaison erst in einigen Gebieten begonnen hat, mussten die Behörden bereits über zwei Todesfälle berichten. In den Berchtesgadener Alpen wurde am Sonntag auf einer Höhe von 1650 Metern eine Skitourengeherin von Schneemassen mitgerissen, die Retter konnten für die 50-Jährige nichts mehr tun. Im September hatte eine Lawine im Berchtesgadener Land einen 24-jährigen Wanderer vor den Augen seiner Familie in den Tod gerissen.

Der Gründung des Lawinenwarndienstes war einstmals auch ein tragisches Unglück vorausgegangen. 1965 kamen auf der Zugspitze bei einem verheerenden Lawinenabgang zehn Menschen um. Dies war der Auslöser, um einen Warndienst aufzubauen. Dieser ging dann 1967 in Betrieb. Das Rückgrat des Dienstes bilden heute mehr als 400 ehrenamtliche Mitglieder, die sich vor Ort für die Sicherheit der Bevölkerung und der Touristen engagieren. Sie sind in Lawinenkommissionen tätig, die bei akuten Gefährdungslagen zum Beispiel über Streckensperrungen beraten.

Zudem gibt es noch die Lawinenwarnzentrale in der Landeshauptstadt, die wie der Hochwassernachrichtendienst zum Landesamt für Umwelt in Augsburg gehört. Die Experten der Zentrale geben im Winter nicht nur tägliche Lageberichte heraus. Sie kümmern sich auch um die Ausbildung der Mitglieder der örtlichen Lawinenkommissionen, um den Betrieb der Messnetze und sind an der Planung von Lawinenschutzmaßnahmen beteiligt.

Zahlreiche Messstationen liefern rund um die Uhr aktuelle Werte nach München, durch die die Mitarbeiter der Warnzentrale die Gefahr einschätzen können. (dpa)

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