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Es wird tropisch in der Region: Das Wochenende wird heiß, doch Schauer und Gewitter unterbrechen das Badewetter immer wieder. Und ab Montag wird dann wieder alles anders.
Für die Schüler in Bayern haben die Sommerferien wettermäßig nicht gerade schön angefangen. Aber es soll besser werden: So klettern die Temperaturen am Freitag schon auf 24 bis 29 Grad. Vereinzelt, vorallem an den Alpen, kann es ab Nachmittag wieder zu Gewittern kommen.
Und auch am Samstag wird es mit Temperaturen zwischen 25 und 31 Grad heiß, doch auch dann stören Unwetter das Badevergnügen, betroffen sind vor allem die Alpen und die Mittelgebirge. Sonst ist die Schauer- und Gewitterneigung geringer.
Der Sonntag wird vor allem in Oberbayern sonniger, aber auch etwas kühler. Mehr als 26 Grad wird es in Bayern nicht geben. Zwischen Rhön und Allgäuer Alpen entwickeln sich bereits am Vormittag erste Schauer und einzelne Gewitter, die sich dann im Laufe des Tages weiter nach Osten verlagern.
Ab Montag soll es trockener werden
Nachdem es dann in der Nacht zum Sonntag noch einmal kräftig regnet, soll es ab Montag wieder trockener werden. Und Dirk Mewes, Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in München, wagt sich sogar an eine Vorhersage für einen längeren Zeitraum. "Dann scheint sich eine Tendenz abzuzeichnen, dass es etwas trockener wird", sagte Mewes mit Blick auf die Vier-Wochenprognose. Damit können sich die Bayern-Urlauber und Daheimgebliebene eine ganz vage Hoffnung auf Sonnenschein machen.
Mewes warnte aber vor zu hohen Erwartungen in die Prognose. "Für diesen langen Zeitraum ist eine Vorhersage beim besten Willen nicht möglich", sagte der Meteorologe. "Die Langfristmodelle geben eine Idee, wohin der Trend gehen könnte." Aber: "Das, was man überschauen kann, sind die nächsten sieben Tage."
Der Juli war in Bayern nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes zwar relativ warm, aber auch feucht und wenig sonnig. Die Temperatur lag mit 18,3 Grad über dem über mehrere Jahrzehnte gemessenen Mittelwert von 16,7 Grad. Es gab 213 Sonnenstunden (Mittel: 221 Stunden) und die Niederschlagsmenge war mit 136 Litern pro Quadratmeter zu hoch (Mittel: 101 l/m). dvd/dpa/AZ
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