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23.05.2012

Amok-Alarm in Memmingen: 14-Jähriger knackte Waffenschrank des Vaters

Amok-Alarm in Memmingen: 14-Jähriger feuerte in Schule Schuss ab.
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Amok-Alarm in Memmingen: 14-Jähriger feuerte in Schule Schuss ab.
Foto: dpa

Amok-Alarm in Memmingen: Der für den Schuss an einer Memminger Schule verantwortliche 14-Jährige stahl die Waffen aus dem Waffenschrank seines Vaters.

Amok-Alarm in Memmingen - Jugendlicher stahl seinem Vater die Waffen: Der für den Schuss an einer Schule in Memmingen verantwortliche 14-jährige Schüler hat die Waffen bei seinem Vater entwendet. "Die Waffen sind aus dem Besitz des Vaters. Sie waren gesichert, aber der Bursche hat offenbar die Sicherung überwunden", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Johann Kreuzpointner am Mittwoch in Memmingen.

Memmingen: Amok-Alarm nach Schüssen

Der Achtklässler war am Dienstag mit zwei scharfen Waffen und einer Schreckschusspistole in seine Schule gegangen. Dort gab er einen Schuss ab und verschanzte sich danach auf einem Sportplatz, wo er am Dienstagabend nach mehrstündigem Nervenkrieg aufgab und festgenommen wurde. Auf dem Sportplatz gab der 14-Jährige mehrere weitere Schüsse ab.

Dabei wurde zwar wie auch an der Schule niemand verletzt. Allerdings schoss der Schüler nicht nur in die Luft, er schoss auch auf Polizeifahrzeuge und beschädigte dabei mehrere davon, wie die Polizei am Mittwoch bekanntgab. Über das Motiv des Teenagers herrschte zunächst Rätselraten. Laut Polizei könnte Liebeskummer ein möglicher Auslöser gewesen sein. Nähere Angaben machten die Ermittler aber nicht, weil der Jugendliche nicht vernehmungsfähig war.

14-Jähriger kommt in Jugendpsychiatrie

Er kam noch am Dienstagabend auf Anordnung eines Gerichtsarztes in eine Jugendpsychiatrie. Der Haftrichter sollte in einer am Mittwochnachmittag noch andauernden Befragung entscheiden, was weiter mit dem 14-Jährigen geschehen soll. Der gegen ihn erlassene Haftbefehl lautet unter anderem auf Nötigung und Verstoß gegen das Waffengesetz.

Die großkalibrige und kleinkalibrige Pistole sowie die Luftdruckpistole, die der Junge entwendete, befanden sich rechtmäßig im Besitz seines 53-jährigen Vaters. Dieser habe die Waffen samt Munition ordnungsgemäß in einem eigenen Tresorraum in seinem Haus verwahrt, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft. Hinweise auf ein Fehlverhalten des Vaters gebe es bisher nicht. Dem 14-Jährigen dürfte es demnach durch eine technische Manipulation an der elektronischen Sicherung gelungen sein, in den Tresorraum zu kommen.

Lindenschule Memmingen: Experten eingetroffen

An der von dem begannen Experten damit, mit den Schülern den Vorfall aufzuarbeiten. Ein Kriseninterventionsteam mit Notfallseelsorgern und Schulpsychologen sollte zusammen mit den Lehrern die Schüler betreuen, teilte das Schulamt mit. Die Schule hatte nach dem Schuss Amokalarm ausgelöst, Schüler und Lehrer hatten sich im Schulgebäude in den Klassenzimmern eingeschlossen und erst nach der Erlaubnis durch die Polizei die Räume wieder verlassen. (afp, AZ)

Amok-Alarm in Memmingen: 14-Jähriger knackte Waffenschrank des Vaters
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Memmingen: Jugendlicher läuft Amok
Foto: Ralf Lienert und dpa
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