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Was wir wissen
17.03.2017

Amoklauf von München: Polizei äußert sich heute abschließend

Vor dieser McDonald's-Filiale am Olympia-Einkaufszentrum in München erschoss der Amokläufer David Ali S. neun Menschen.
Foto: Andreas Gebert/dpa (Archivfoto)

Fast acht Monate nach dem Amoklauf eines 18-Jährigen in München gibt die Polizei letzte Erkenntnisse bei der Abschlusspressekonferenz bekannt. Was damals passierte.

Der 18-jährige David Ali S. eröffnete am Freitag, 22. Juli 2016, vor einer McDonald's-Filiale am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München das Feuer auf Passanten und Gäste des Schnellrestaurants. Dabei starben neun Menschen, die jüngsten Opfer waren gerade einmal 14 Jahre alt. 36 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Amokläufer tötete sich kurze Zeit nach der Schießerei in der Nähe des Tatorts selbst.

Während die Polizei zunächst von einem Terroranschlag ausging und bei der Einsatzzentrale zahlreiche Falschmeldungen über weitere Schießereien eingingen, gaben die Beamten am Samstagmorgen nach der Tat bekannt, dass es sich um den Amoklauf eines Einzeltäters handelte. In den Stunden nach der Schießerei waren in München mehr als 2000 Einsatzkräfte, unter anderem von der Spezialeinheit GSG 9, im Einsatz. Soldaten der Bundeswehr waren ebenfalls in Bereitschaft.

Ermittlungsergebnisse zum Amoklauf von München verspricht die Abschlusspressekonferenz, die am Freitag um 13 Uhr in München stattfindet. Dort stellen die Staatsanwaltschaft München I und das Landeskriminalamt die Ergebnisse des Abschlussberichts vor. Nach Informationen der Deutschen Presseagentur bestätigen die Ermittlungen im Wesentlichen, dass der 18-jährige Schütze ein Einzeltäter war.

18-Jähriger tötete bei Amoklauf in München neun Menschen

Was längst bekannt ist: Bei dem Täter des Amoklaufs handelte es sich um einen Deutsch-Iraner, der in München geboren wurde und dort aufwuchs. Der junge Mann war wohl psychisch krank, litt unter Depressionen und Angststörungen. Außerdem wurde er von einigen Mitschüler gemobbt. Immer wieder wurde von rechtsradikalen Tendenzen des 18-Jährigen berichtet. Das wurde von der Polizei aber nie abschließend bestätigt.

Im Zuge der Ermittlungen stieß die Polizei auf zwei mögliche Mitwisser. In München wurde ein 16-Jähriger festgenommen, gegen den wegen Nichtanzeigens einer Straftat ermittelt wurde. Er soll mit dem 18-Jährigen gechattet haben. Das Oberlandesgericht München lehnte einen Haftbefehl gegen den Jungen aber endgültig ab.

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Unklar ist, wie der Stand bei der Ermittlungen gegen einen 15-Jährigen ist, der im Kreis Ludwigshafen vorläufig festgenommen wurde. Auch er hat offenbar mit dem Amokläufer gechattet.

Ein Ermittlungsverfahren läuft in Marburg gegen einen 31-Jährigen, der die Waffe, eine Glock 9 Millimeter und 300 Schuss Munition beschafft haben soll. Er sitzt seit seiner Festnahme in Untersuchungshaft. Gegen seine gleichaltrige Freundin wird wegen Beihilfe ermittelt. Gegen den mutmaßlichen Verkäufer der Waffe hat die Staatsanwaltschaft inzwischen Anklage erhoben. Unter anderem werden ihm fahrlässige Tötung sowie Verstöße gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Ein Termin für den Prozess ist noch nicht bekannt. ida/dpa

Lesen Sie dazu: Opfer, Täter, Motiv - Was wir über den Amoklauf von München wissen

Nach den tödlichen Schüssen in München herrschte Panik in der Stadt. Rund 2300 Polizisten waren am Abend und in der Nacht im Einsatz.
32 Bilder
Der Abend in Bildern: München im Ausnahmezustand
Foto: Felix Hörhager (dpa), Matthias Balk (dpa), Lukas Schulze (dpa), Andreas Gebert (dpa), Sven Hoppe (dpa)
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