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Oktoberfest 2014
03.09.2014

Anekdoten von der Wiesn: Ex-Wiesn Chefin veröffentlicht ein Buch

27 Jahre lang hatte sie auf dem Oktoberfest das Sagen. Jetzt veröffentlicht Gabriele Weishäupl ein Buch über ihre Zeit als Wiesn-Chefin.
Foto: Sven Hoppe (dpa)

Die ehemalige Oktoberfest-Chefin Gabriele Weishäupl stellt ihr Werk „I bin der Max“ vor. Es liest sich wie ein Tagebuch über ihre Zeit als Verantwortliche der Wiesn.

Ob Wildbieseln, chaotisches Anzapfen oder freche Prinzen: Gabriele Weishäupl hat während ihrer 27-jährigen Tätigkeit als Wiesn-Chefin beinahe alles auf dem Oktoberfest erlebt. Grund genug für sie, ihre skurrilen und lustigen Geschichten in einem Buch zusammenzufassen.

Ein Tagebuch über ihre Zeit als Wiesn-Chefin

„I bin der Max“ liest sich wie ein Tagebuch über ihre Zeit als Verantwortliche des größten Volksfestes der Welt. Es beginnt an dem Tag, als sie sich um den Posten zur Fremdenverkehrsdirektorin bewirbt und sich dort als erste Frau in dem wie sie sagt „testosterongeschwängerten“ Rathaus schließlich durchsetzt. In den folgenden Jahren muss das die gebürtige Passauerin oft tun: gegen Kollegen, Wirte und sogar Adelige und dabei das ein oder andere Mal wahrhaftig den Ellenbogen ausfahren. Etwa, um sich beim Anzapfen im Schottenhamel gegen allzu kamerasüchtige Stadträte zur Wehr zu setzen. Dabei musste Weishäupl einiges aushalten, etwa eine Anzeige wegen Nötigung von Prinz Luitpold von Bayern oder einen schimpfenden Kreisverwaltungsreferenten, der sich über die dreckigen Toiletten auf dem Oktoberfest aufregte. „Die Wiesn ist eben auch ein bitteres Fest“, sagt Weishäupl, „aber das Süße überwiegt doch“, fügt sie hinzu.

Kartenspiel der Wiesn-Prominenz

Dazu gehört offenbar auch das Kartenspiel mit den Gesichtern der Wiesn-Prominenz, das Bräurosl-Wirt Willy Heide herstellen ließ. Dass Weishäupls Bild auf dem Herzkönig prangte und damit den höchsten Trumpf im Spiel Watten darstellt – den Max – freute sie so sehr, dass sie ihr Buch danach benannte.

„Trägerin des bayerischen Rebellen-Gens“

Zur Buchvorstellung in München hatte sich Weishäupl Unterstützung von Kabarettist Wolfgang Krebs geholt, der in seiner Paraderolle als Edmund Stoiber kam. Er lobte die Autorin als „Trägerin des bayerischen Rebellen-Gens“ – wenn er sie auch mit gewohnt stoiberhaften Versprechern als „Frau Dings“ oder „Frau Dr. Weißhammel“ ansprach. Sie habe nicht nur die sehr beliebte Oide Wiesn auf das Oktoberfest gebracht, sondern sich auch immer wieder gegen zu viel Werbung gewehrt. So habe sie sogar Ex-FC Bayern-Boss Uli Hoeneß abblitzen lassen, der Fanartikel seiner Kicker auf der Theresienwiese vertreiben wollte.

Nachfolger "Max reist"?

Das Buch zähle sicher bald zur klassischen Wiesn-Lektüre, betonte Krebs und forderte den Nachfolger „I bin der Moritz“. Ob sie ihm diesen Wunsch erfüllen wird, weiß Weishäupl noch nicht. Vorstellen könne sie sich einen zweiten Teil schon, vielleicht mit dem Titel „Max reist“. Dann würde sie von ihren weltweiten Reisen als Tourismusdirektorin berichten.

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