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Allgäu
19.09.2013

Auch die zweite vermisste Frau ist tot

Nun ist es traurige Gewissheit. Auch die zweite vermisste Frau ist tot. Die Polizei fand heute die Leiche der israelischen Urlauberin in den Bergen.

Drei vermisste junge Frauen in der Region, zwei von ihnen tot: Nachdem am Mittwoch bereits die 25 Jahre alte Memmingerin tot gefunden worden war, hat die Polizei am Donnerstag nun auch die Leiche der Israelin entdeckt.

Währenddessen wird weiterhin nach der verschwundenen 21 Jahre alten Larissa B. aus Reutte gesucht.

Auch die 21 Jahre alte Urlauberin wurde nun tot gefunden

Mit dem Fund der Leiche der 21 Jahre alten Frau aus Israel bestätigen sich die Befürchtungen der Polizei in Kempten. "Im Fall der verschwundenen Israelin hat ein Bergunglück eine gewisse Wahrscheinlichkeit." Diese Vermutung hatte Robert Graf, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, noch am Vormittag gegenüber AZ-Online formuliert.

In einer großangelegten Suchaktion hatte die Polizei die alpine Einsatzgruppe, Diensthundeführer und eine Hubschrauber-Besatzung ins Gelände des Fellhorns geschickt - und war nun fündig geworden.

Auf einer Höhe von 1.150 Meter unterhalb des Herzrückengrates hatte die Besatzung des Polizeihubschraubers  gegen 13.30 Uhr eine tote Frau entdeckt.

Im Anschluss wurde die Frau mit einer Winde am Helikopter geborgen. Nach der Bergung konnte die Frau zweifelsfrei als die seit 10.09.2013 vermisste Touristin aus Israel identifiziert werden. Die Polizei geht momentan davon aus, dass die Frau durch einen Sturz aus großer Höhe ums Leben gekommen ist. Die Staatsanwaltschaft Kempten wurde von dem Todesfall in Kenntnis gesetzt.

Ein Zeuge hatte die junge Frau noch in den  Bergen getroffen

Anlass für die Suche war ein Zeuge, der dort unterwegs war. Der Mann konnte sich laut Robert Graf sehr gut an die junge Frau erinnern. "Auf dem Weg zur Mittelstation der Fellhornbahn hatte er sich mit der Frau unterhalten. Später traf er sie nochmal bei einem Restaurant", berichtet der Polizeisprecher. Dann sei der Zeuge den geteerten Weg in Richtung Tal gegangen, während sich die Touristin für den schwierigeren Weg in Richtung Söllereck entschieden habe.

Vermisste Israelin wohl keine geübte Bergsteigerin

"Unsere alpine Einsatzgruppe beschreibt ihn als einen anspruchsvollen Weg. Das ist steiles Gelände dort", sagt Robert Graf. Die Frau sei zwar fit gewesen, aber keine geübte Bergsteigerin mit Erfahrung. Bereits kurz nach dem Verschwinden hatten die Einsatzkräfte gezielt diesen Bereich bei Oberstdorf abgesucht, aber nichts gefunden.

Dann sei das Gebiet zunächst ins Hintertreffen geraten, weil weitere Zeugen die Israelin bei Immenstadt gesehen haben wollten - wohl eine Verwechslung, wie nun deutlich wird.

Es könnte ein Verbrechen dahinterstecken

Im Fall der vermissten Memmingerin, die gestern tot aufgefunden wurde, gehen die Ermittler von einem Suizid aus.

Im Fall der vermissten Österreicherin schließt Robert Graf einen Unfall hingegen eher aus. "Ohne für den Fall zuständig zu sein, könnte hier eher ein Verbrechen oder aber auch ein Verlassen des Umfeldes vorliegen." Von der 21-jährigen Larissa B. aus Reutte fehlt seit vergangenen Samstag jede Spur. Die junge Frau hielt sich in der Wohnung ihres Freundes in Neu-Rum bei Innsbruck auf. In der Nacht ging sie nochmals aus der Wohnung, um etwas aus dem Auto zu holen. Sie kehrte nicht zurück. dvd/ina

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