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Bayern
02.02.2017

Augsburger OB Gribl wird Chef des Städtetags

Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl hat gut lachen. Er gewinnt in Bayern weiter an Einfluss.
Foto: Silvio Wyszengrad, Archiv

Der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl soll den bayerischen Verband führen. Und das ist nicht der einzige neue Posten.

Der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) gewinnt im Freistaat weiter an Einfluss. Der 52-jährige Kommunalpolitiker wird neuer Vorsitzender des Bayerischen Städtetags. Die Wahl ist zwar erst im Juli, doch Gribl bestätigte unserer Zeitung, dass der Wechsel in dem kommunalen Spitzenverband so abgesprochen sei. Gribl übernimmt den einflussreichen Posten von seinem Nürnberger Kollegen Ulrich Maly (SPD), der sechs Jahre lang den Städtetag führte. Der Verband tritt für die Interessen der Städte und Gemeinden ein und sieht sich als deren Anwalt gegenüber dem Landtag und der Staatsregierung. Der Vorsitz wechselt turnusmäßig zwischen CSU-, SPD- und parteipolitisch neutralen Bürgermeistern. Bei der Wahl 2014 hatten auch die parteilosen und den Freien Wählern nahestehenden Bürgermeister den beliebten Nürnberger OB gewählt.

Kurt Gribl, erfolgreicher OB einer bayerischen Großstadt

Nun hat die CSU zweimal das Vorschlagsrecht, und eine besonders große Überraschung ist es nicht, dass Gribl der Mann der Christsozialen ist. Denn obwohl er erst nach seiner Wahl 2008 in die CSU eingetreten ist, gilt der Augsburger als erfolgreicher OB einer bayerischen Großstadt. Und so viele davon hat die CSU schließlich nicht zu bieten. Seit eineinhalb Jahren ist Gribl zudem einer der Stellvertreter der Präsidentin im Deutschen Städtetag. In den Augen von CSU-Chef Horst Seehofer ist der Augsburger der Partei-Experte für das Kommunale. Seehofer hat bereits mehrfach öffentlich seine Wertschätzung für Gribl bekundet.

Der frühere Rechtsanwalt Gribl hatte 2008 überraschend als Seiteneinsteiger das Amt des Oberbürgermeisters gegen den amtierenden SPD-Mann Paul Wengert erobert. Zuletzt war aufgefallen, dass die Staatsregierung mehrere Großprojekte in Augsburg massiv unterstützte: den Umbau des Hauptbahnhofs, das Uni-Klinikum und die Theater-Sanierung. Gribls Wort hat in München Gewicht, und das nicht erst, seit er 2015 ins CSU-Präsidium aufgerückt ist. Immer wieder wird der Augsburger OB auch als Minister in einer künftigen Staatsregierung gehandelt. Allerdings hat er sich erst neulich gegenüber unserer Zeitung klar positioniert: Er wolle mindestens bis 2020, also bis zur nächsten regulären Kommunalwahl, definitiv Oberbürgermeister in Augsburg bleiben.

Ob das dann tatsächlich so eintritt, wird die Zukunft zeigen. Jedenfalls ist die Führungsposition im Städtetag nicht der einzige einflussreiche neue Posten für Gribl. Seit dem 1. Januar sitzt der Jurist auch im Aufsichtsrat der affärengeplagten Bayerischen Landesbank (BayernLB).

Zu viele Aufgaben für Gribl?

Wird das nicht alles etwas viel? Gribl sagt: „Ich bin mit den neuen Aufgaben und Themen vertraut.“ Er sei bisher schon stellvertretender Städtetags-Chef gewesen sowie seit 2008 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtsparkasse und seit Jahren Mitglied im Verwaltungsrat des Bayerischen Sparkassenverbandes.

Er verweist darauf, dass die Städtetage gut organisiert seien und über ausgezeichnete Fachleute verfügten. „Meine Arbeit ist gut und vor allem auch von Augsburg aus steuerbar“, so Gribl. Der Städtetag bearbeite viele Themen, die auch den Menschen in Augsburg zugutekämen. Und obwohl er so gute Beziehungen zur Staatsregierung pflegt, kündigt Gribl an: „Von mir wird es in Bezug auf die Interessen der Kommunen klare Positionen geben.“

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