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Verkehr
23.07.2015

Autobahn-Ausbau: Das ändert sich für München-Pendler

Die A96 wird zwischen den Anschlussstellen Oberpfaffenhofen (unser Foto) und Germering Süd sechsstreifig ausgebaut. 
Foto: Julian Leitenstorfer

Wer mit dem Auto aus der Region nach München pendelt, steht oft im Stau. Doch es tut sich was auf den Autobahnen rund um die Landeshauptstadt.

Vor kurzem hat die Bundesregierung 2,7 Milliarden Euro für den Ausbau von Autobahnen und Bundesstraßen bewilligt. Insgesamt stehen 72 Projekte an. Der Großteil des Geldes geht mit 621 Millionen Euro nach Bayern. Und hier wiederum sind für München-Pendler aus der Region vor allem zwei Projekte interessant: der dreispurige Ausbau der Autobahn 96 und der vierspurige Ausbau der Autobahn 99.

Dreispuriger Ausbau Autobahn 96

Zwischen den Anschlussstellen Oberpfaffenhofen und Germering-Süd wird die Autobahn 96 auf einer Länge von etwa neun Kilometern dreispurig ausgebaut. Kosten: rund 69 Millionen Euro. Bei der Gelegenheit wird auch die Anschlussstelle Gilching umgebaut und es soll mehr Plätze auf den Parkplätzen „Kreuzlinger Forst Nord“ und „Kreuzlinger Forst Süd“ geben. Außerdem sind aufwendige Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen, darunter auch geschlossene Lärmschutzgalerien im Bereich Neugilching und Gilching beziehungsweise Unterpfaffenhofen und Germering.

"Gerde die Galerien sind sehr aufwendig. Rund zwei Drittel des Geldes fließt in den Lärmschutz, während die eigentliche Erweiterung mit etwa einem Drittel zu Buche schlägt", sagt Josef Seebacher, Pressesprecher der Autobahndirektion Südbayern. Was auch daran liegt, dass schon beim Bau der Autobahn die Vorkehrungen für einen dreispurigen Ausbau getroffen wurden. Die Brücken haben die entsprechende Breite, und auch die Grünstreifen sind relativ breit angelegt, so dass die Autobahn ohne allzu großen Aufwand auf drei Spuren erweitert werden kann. "Es steht noch eine Klage eines Grundstückseigentümers im Raum, aber wir gehen davon aus, dass wir im kommenden Jahr mit dem Ausbau beginnen können", so Seebacher.

Dabei soll so gearbeitet werden, dass die beiden jetzigen Fahrspuren erhalten bleiben. "Das wäre bei dem großen Verkehrsaufkommen, das wir inzwischen auf der Autobahn 96 haben, auch gar nicht anders möglich", so Seebacher. Vor allem seit dem Anschluss der A96 an die A99 im Jahr 2006 hat der Verkehr auf der A 96 stark zugenommen, die ab Germering bereits dreispurig ausgebaut ist.

Vierspuriger Ausbau Autobahn 99

Zwischen dem Kreuz München Nord (Anschluss an die Autobahn 9) und der Ausfahrt Aschheim/Ismaning soll die Fahrbahn auf einer Länge von 7,3 Kilometern vierspurig ausgebaut werden. Der Ausbau soll 60 Millionen Euro kosten. Zwischen 140.000 und 150.000 Autos sind laut einer Zählung der Autobahndirektion Südbayern auf dieser nördlichen Münchener Autobahn-Umgehung im Schnitt an einem Werktag unterwegs. Sowohl die A 96 als auch die A8, die A 92 und die A 94 treffen auf diese Autobahn. Prognosen gehen davon aus, dass bis 2020 170.000 Autos täglich auf der A 99 fahren.

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An den meisten Stellen der A99 fließt der Verkehr zu Spitzenzeiten bereits jetzt vierspurig, weil die Standstreifen freigegeben werden können. "Das kann aber nur eine Übergangslösung sein", so Josef Seebacher. Nur bei einem kompletten viersprurigen Ausbau könne man Lärmschutzmaßnahmen installieren, und auch die Verkehrssicherheit sei so besser gewährleistet.

Weil die Planer beim Bau der A99 in den 70er Jahren schon mit einem vierstufigen Ausbau rechneten, wurde der Mittelstreifen überbreit angelegt, um den Platz für einen späteren Ausbau freizuhalten. Somit kann die Autobahn "nach innen" erweitert werden. Baurecht besteht auch für den Ausbau bis zur Anschlussstelle Haar, wobei hier die Gelder noch nicht bewilligt sind. Das würde nochmal rund 90 Millionen Euro kosten.

Der Pressesprecher der Autobahndirektion Südbayern geht davon aus, dass im kommenden Jahr mit den Bauarbeiten zwischen dem Kreuz München Nord und der Ausfahrt Aschheim/Ismaning begonnen werden kann. Ob dabei der Verkehr weiter dank der Standstreifen-Freigabe vierspurig fließen kann, ist noch unklar. "Wir versuchen, alle acht Fahstreifen aufrecht zu erhalten, aber das ist nicht so einfach. An bestimmten Wochenenden wird es dann wohl auch mal dreispurig werden", so Josef Seebacher.

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