B12: Lastwagen verliert 17 Tonnen Mais
Zu schnell gefahren, umgekippt, 17 Tonnen Mais verloren: Ein ungarischer Lkw-Fahrer rutsche mit seinem Laster in einen Graben bei Ebersberg.
Die Bundesstraße B12 war schneeglatt an diesem winterlichen Morgen im oberbayerischen Ebersberg. Dennoch fuhr ein ungarischer Lkw-Fahrer anscheinend zu schnell. Das berichtete die Polizei Ebersberg dem Bayerischen Rundfunk (BR).
17 Tonnen Mais im Straßengraben der B12
Aufgrund seiner überhöhten Geschwindigkeit stürzte der Laster in den Graben und kippte auf die linke Seite, so der BR weiter. Dabei verlor er seine gesamte Ladung: 17 Tonnen Maiskolben. Die Hülsenfrüchte hätten eigentlich als Brennmaterial dienen sollen, waren für den Einsatz als Pellets gedacht.
Doch so landete der Mais im Straßengraben. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt und kam ins Krankenhaus nach Ebersberg. Die Bundesstraße wurde vorübergehend gesperrt, im Laufe des Tages soll der Laster und die verstreute Ladung geborgen werden. Dafür könnte die B12 zumindest teilweise gesperrt werden müssen, so die Ebersberger Polizei. AZ/goro
Die Diskussion ist geschlossen.