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Allgäu
23.03.2016

B12 soll auch zwischen Kempten und Kaufbeuren ausgebaut werden

Die B12 im Ostallgäu. Seit Jahren fordern Kommunalpolitiker den durchgehend vierspurigen Ausbau der Bundesstraße.
Foto: Harald Langer (Archiv)

Der Ausbau der B12 im Allgäu soll in einem Guss erfolgen. Das betont Minister Müller. Im Verkehrswegeplan wird nur die Strecke Kaufbeuren-Buchloe als "vordringlich" definiert.

Der vierspurige Ausbau der Bundesstraße 12 zwischen Kempten und Buchloe wird in einem Guss angepackt – auch wenn der Südabschnitt Kempten-Kaufbeuren im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans nicht als „vordringlich“ eingestuft wird. Das betont Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) nach Rücksprache mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU).

Das Staatliche Bauamt Kempten hatte das Vorgehen vor wenigen Tagen anders eingeordnet: Laut Behördenleiter Thomas Hölzl werde erst einmal nur dort geplant, wo der Bedarf als „vordringlich“ gilt – sprich im nördlichen Teilabschnitt Kaufbeuren-Buchloe. Die Planung in einem Stück sei schon allein aufgrund der begrenzten Planungskapazitäten schwierig.

„Die unterschiedliche Einstufung bedeutet nicht, dass ein Teilabschnitt weniger notwendig ist“, sagt dagegen Gerd Müller. Jetzt seien die Verwaltungen gefragt. Sie müssten schnell planen und die Voraussetzungen für den Bau schaffen. „Dort, wo zuerst Baurecht besteht, kann auch gebaut werden. Der Bund hat die Investitionsmittel erheblich aufgestockt, daher wird es nicht an der Finanzierung scheitern.“

Vertreter von SPD, Grünen und Freien Wählern kritisieren Pläne für B12-Ausbau

Deutliche Kritik an der Bewertung der B12 im Entwurf des Verkehrswegeplans kommt von Landtagsabgeordnetem Paul Wengert (SPD): „Dass der vierspurige Ausbau zwischen Kaufbeuren und Kempten nur in den ,weiteren Bedarf’ eingestuft werden soll, ist absolut unbefriedigend. Dafür haben wir nicht parteiübergreifend jahrelang gekämpft.“ Was jetzt auf dem Tisch liege, sei „Flickwerk“. Denn im Zweifel müsse das Allgäu 20 Jahre auf den Lückenschluss warten.

Nur die Aufnahme in den „vordringlichen Bedarf“ sichert laut Wengert den Baubeginn vor 2030. „Ich erwarte, dass die Staatsregierung hier energisch nachverhandelt.“ Wengert will nach Ostern eine Kampagne für die am Montag gestartete Bürgerbeteiligung initiieren. Ziel: Auch der Abschnitt Kempten-Kaufbeuren werde als vordringlich eingestuft. Eine elektronische Petition sei denkbar. Auch die Landtagsabgeordneten Thomas Gehring (Grüne) und Leopold Herz (Freie Wähler) sehen das neue Papier kritisch: Der Ausbau des Abschnitts Kempten-Kaufbeuren komme nicht vor 2030. Den Status „weiterer Bedarf“ setzt Gehring mit einem „Wunschzettel unterm Christbaum“ gleich, Herz spricht von „Stillstand“ in diesem Teilbereich. Anstatt den Bürgern falsche Hoffnungen zu machen, solle die CSU den Sachverhalt offen eingestehen, fordert Gehring..

Bürger können Einwände und Vorschläge zum Bundesverkehrswegeplan bis Anfang Mai an das Bundesverkehrsministerium richten. Diese werden laut Ministerium in das Papier eingearbeitet, wenn dies „sachlich und fachlich begründbar“ sei. Vermutlich im Frühjahr 2017 entscheidet der Bundestag über die überarbeitete Version des Verkehrswegeplanes. Wenn sich viele Bürger für ein Projekt stark machen, so erhöhe dies nicht automatisch dessen Erfolgsaussichten: Grundsätzlich werde jede Eingabe einzeln fachlich bewertet. raf, mab

Hinweis: Einwände und Vorschläge zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans sind bis zum 2. Mai möglich. Teilnehmen dürfen Bürger und juristische Personen mit deutschem (Wohn-)Sitz (also auch Firmen, Bürgerinitiativen, Institutionen und Vereine). Weitere Informationen auf der Internetseite des Bundesverkehrsministeriums.

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