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Suedlink
18.05.2015

Baden-Württemberg will Bayerns Stromtrasse auch nicht haben

Bayern braucht Strom aus Norddeutschland. Aber wo sollen die Stromtrassen verlaufen - beide durch Bayern? Oder nur eine? Baden-Württemberg jedenfalls lehnt dankend ab.
Foto: Alexander Kaya/Symbolbild

Bayern braucht Strom aus Norddeutschland. Aber wo sollen die Stromtrassen verlaufen - beide durch Bayern? Oder nur eine? Baden-Württemberg jedenfalls lehnt dankend ab.

Im Streit um die geplanten Stromtrassen durch Süddeutschland hat Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ihren Vorstoß verteidigt, eine der sogenannten Suedlink-Trassen nach Westen verschieben zu wollen. Sie könne nicht hinnehmen, dass durch Bayern als einziges Bundesland zwei neue Stromtrassen verliefen, sagte Aigner der "Passauer Neuen Presse" vom Montag. Mit einer Verschiebung würde die Trasse statt durch Bayern hauptsächlich durch Hessen und Baden-Württemberg laufen.

Aigner forderte eine faire Lastenverteilung zwischen den beteiligten Bundesländern. Zudem könnten Projekte "dieser Größenordnung nicht gegen den Widerstand großer Teile der Bevölkerung gelingen", sagte Aigner der Zeitung. 

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) lehnte den Vorstoß strikt ab: "Egal, was in Bayern gedacht, geredet oder geschrieben wird, es wird keine Verlagerung der Trassenführung gegen die hessischen Interessen geben", sagte er der "Passauer Neuen Presse".

Auch Baden-Württemberg wies Aigners Vorschlag zurück: Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) kritisierte am Samstag im Gespräch mit dem SWR die Forderung als "bayerischen Egoismus". Die Energiewende sei eine nationale Aufgabe. Es könne nicht sein, dass sich Bayern seiner "Verantwortung für dieses Jahrhundertprojekt einfach entziehen will", sagte Schmid dem Sender.

Anders als die Regierung in Bayern hält der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) die Stromtrassen für notwendig: In seinem Bundesland werde deutlich mehr Strom verbraucht als produziert, sagte Untersteller dem Radiosender SWRinfo am Montag. Um die Versorgungssicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten, sei es deshalb notwendig, auch auf Energieerzeugung außerhalb des Landes zurückzuzugreifen. Zudem habe er den Eindruck, dass es auch von den Bürgern in Baden-Württemberg mehr Verständnis für die Stromtrassen gebe.

Wenn 2022 die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet sind, soll Suedlink Windstrom von der Küste in den Süden bringen. Geplant sind zwei Stromtrassen, eine zwischen Wilster in Schleswig-Holstein und Grafenrheinfeld in Bayern sowie zwischen Brunsbüttel in Schleswig-Holstein und Großgartach in Baden-Württemberg. Gebaut wird bereits jetzt eine Trasse von Lauchstädt in Sachsen-Anhalt ebenfalls nach Grafenrheinfeld in Bayern. Gegen die Stromtrassen regt sich vor allem in Bayern und Hessen großer Widerstand. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und zahlreiche Bürgerinitiativen versuchen Suedlink in der geplanten Form zu verhindern.  lb

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