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Verkehr
27.11.2017

Bayern will stärker gegen Handys am Steuer vorgehen

Nur mal schnell eine Nachricht schreiben, den Blick ein paar Sekunden von der Straße – das kann lebensgefährlich sein.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

An der Ampel eine Nachricht tippen? Viele Autofahrer finden nichts dabei. Doch Ablenkung am Steuer ist eine häufige Unfallursache. Bayern will nun verstärkt dagegen vorgehen.

Ablenkungen am Steuer sind eine häufige Ursache für Verkehrsunfälle - der Freistaat will deswegen stärker dagegen vorgehen. Dies kündigte Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag auf der sechsten Verkehrssicherheitskonferenz in München an: "Wir führen zahlreiche Aktionen durch, um die Verkehrsteilnehmer für Ablenkungen und die damit verbundenen Gefahren zu sensibilisieren und Verstöße konsequent zu ahnden."

Vor allem die Benutzung von Smartphones könne Auto- oder Radfahrer ablenken, sagte der Minister. Auch Gespräche mit dem Beifahrer, Grübeln über Probleme, Essen, Trinken, Rauchen oder die Beschäftigung mit Kindern würden dazu führen, dass sich die Fahrer nicht mehr genügend auf den Verkehr konzentrieren.

Polizei soll noch genauer auf Handys am Steuer achten

Die Polizei achte künftig noch stärker auf die Nutzung von Smartphones am Steuer, sagte Herrmann. Die Staatsregierung habe zudem tatkräftig an der Überarbeitung des sogenannten Handy-Paragrafen der Straßenverkehrsordnung mitgeholfen. Seit November müssen Auto- und Fahrradfahrer höhere Bußgelder zahlen, wenn sie mit Smartphones oder anderen Geräten erwischt werden. 

In den ersten neun Monaten dieses Jahres sei die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41 auf 442 gesunken, sagte der Minister. Ablenkung am Steuer werde für 10 bis 30 Prozent der Unfälle mitverantwortlich gemacht, nach anderen Studien sogar für zwei von drei Unfällen. 

Die Unfallstatistik führt Ablenkung nicht als eigene Kategorie, wie Polizeihauptkommissar Michael Reisch informierte. Die Zahlen zeigten jedoch, dass 88 Prozent der Unfälle auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen waren. Davon, dass Ablenkung dabei häufig eine Rolle gespielt habe, könne man ausgehen.

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"Unaufmerksamkeit ist ein wesentlicher Faktor", sagte auch Berthold Färber von der Universität der Bundeswehr München. Laut einer Studie trage sie in 78 Prozent der Fälle zur Unfall-Entstehung bei. 

Künftig könnten selbstfahrende Autos solche Unfälle verhindern. "Die Steigerung der Automatisierung könnte menschliche Fehler reduzieren", sagte Herrmann. Wann automatisierte Autos auf Deutschlands Straßen eingesetzt werden, sei allerdings noch nicht absehbar. "Wir sind technisch noch bei weitem nicht so weit, in diese Richtung schon in die Umsetzung zu gehen", informierte Klaus Kompaß von der BMW Group.

Rainer Nachtigall, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, begrüßte die Fachdiskussion. Gleichzeitig forderte er, nun "die richtigen Schlussfolgerungen durch weitere Sanktionsverschärfungen zu ziehen". Nicht nur das Benutzen von Smartphones, auch das Lesen von Straßenplänen oder anderen Druck-Erzeugnissen sollte bestraft werden. Die Polizei sollte zudem auf digitale Fahrzeugdaten zugreifen dürfen.  dpa

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