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Investitionsprogramm
30.05.2017

Bayern will weitere drei Milliarden Euro für Digitalisierung ausgeben

Bayern investiert in die Digitalisierung.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

Hochgeschwindigkeits-Internet überall und digitale Klassenzimmer: Bayern will bei der Digitalisierung aufs Tempo drücken - und Milliarden ausgeben.

Bayern will in den kommenden Jahren drei Milliarden Euro zusätzlich für die Digitalisierung ausgeben: Für neues Hochgeschwindigkeits-Internet überall in Bayern, für digitale Bildung, Wirtschaft und digitale Technologien. Dies hat das Kabinett am Dienstag auf einer Sitzung in Garching bei München beschlossen.  Das Investitionsprogramm ist auf fünf Jahre angelegt, von 2018 bis 2022. Zudem sind bis 2022 mehr als 2000 neue Stellen geplant.

"Wir Bayern wollen die Leitregion in der Digitalisierung werden", sagte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU). "Durchschnitt wäre hier zu wenig." Das Ziel sei ehrgeizig, "aber wir werden dies schaffen".

Eine Milliarde Euro soll bis 2025 für eine "Gigabit-Infrastruktur" überall in Bayern ausgegeben werden, mit modernen Glasfaserkabeln. Vor allem Firmen, Forschungseinrichtungen, Behörden und Schulen sollen möglichst rasch von den neuen Höchstgeschwindigkeiten profitieren - derzeit sind bei EU-Förderprogrammen noch 30 Megabit pro Sekunde die Grenze. Dies müsse geändert werden, forderte Seehofer. Grundsätzlich sollen alle Gemeinden ans Gigabit-Netz angeschlossen werden - aber nicht gleich alle Haushalte. Zudem sind bis 2020 insgesamt 40.000 zusätzliche Wlan-Hotspots geplant.

Digitale Klassenzimmer in allen Schulen

Zwei Milliarden soll es nach Angaben Seehofers für die "Anwendung" geben, in Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Medizin. So sollen in allen Schulen digitale Klassenzimmer eingeführt werden. Ein Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik wird geschaffen, das Förderprogramm "Digitalbonus Bayern" für den Mittelstand aufgestockt. In der Staatskanzlei soll es eine Stabsstelle Digitalisierung geben.

Seehofer nannte die geplanten Ausgaben von drei Milliarden eine "Orientierungsgröße". Sollte der Bund nach der Versteigerung neuer 5G-Mobilfunklizenzen im kommenden Jahr wie vereinbart Geld für den Glasfaser-Ausbau an die Länder ausschütten, könnte sich der bayerische Anteil nach Angaben Seehofers entsprechend verringern. "Wenn der Bund stark einsteigt, dann reduziert sich unser Aufwand für die Investitionen." Andererseits schloss er eine weitere Aufstockung des bayerischen Programms nicht aus. Wenn am Ende irgendwo 500 Millionen Euro mehr nötig wären, dann werde man sich darum kümmern.

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Im nächsten Nachtragshaushalt soll nach Angaben Seehofers zunächst ein "strammer Betrag" von rund 400 Millionen Euro für das Programm eingestellt werden. Der Rest werde dann auf die Folgejahre verteilt. Bei einem Gesamthaushalt von mehr als 50 Milliarden sei das leistbar. Andere Finanz-Ziele würden deshalb nicht aufgegeben, betonte er. 

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Opposition übt Kritik

Dass das Milliardenprogramm etwas mit den bevorstehenden Wahlen in Bund und Land in diesem Herbst und im Herbst 2018 zu tun haben könnte, wies er zurück: "Wir machen das, weil wir überzeugt sind von der Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit - und nicht wegen Wahlen."

Die Landtags-SPD sprach von einer "Mogelpackung". "Das Einzige, was die Staatsregierung hier gemacht hat, ist altbekannte und längst beschlossene Dinge aus den verschiedenen Ministerien zusammenzuschreiben", klagte die wirtschaftspolitische Sprecherin Annette Karl. "Das Ganze wird dann als neuer großer Wurf gefeiert."

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Thorsten Glauber (Freie Wähler) betonte, seine Fraktion fordere seit über einem Jahr eine Gigabit-Offensive für den Mittelstand - "also genau das, was die Staatsregierung heute angekündigt hat". Firmen, Schulen und öffentliche Gebäude müssten sofort ans Glasfasernetz und mittelfristig alle Haushalte Zugang zum Netz der Zukunft haben.

Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze forderte: "Groß denken und handeln, nicht nur groß reden!" Es brauche eine flächendeckende Glasfaserversorgung in alle Häuser. Ihr Co-Fraktionschef Ludwig Hartmann sagte: "Etwas ist oberfaul an dem vollmundigen Seehofer-Versprechen vom Gigabit-Bundesland. Bei nur einer Milliarde für den Breitbandausbau ist aber lange vor dem Weißwurstäquator Schluss." Bei der knappen finanziellen Ausstattung der neuen Glasfaser-Initiative sei "ein Scheitern absehbar", klagte er.

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