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  3. Landesbank: BayernLB: Weg mit der Milliarden-Altlast

Landesbank
31.10.2014

BayernLB: Weg mit der Milliarden-Altlast

BayernLB-Chef Riegler (l.) und der bayerische Finanzminister Markus Söder äußern sich zum Verkauf der faulen Hypothekenpapiere.
Foto: Lukas Barth (dpa)

Die BayernLB kommt durch den Verkauf ihres Portfolios fauler Hypothekenpapiere bei ihren Aufräumarbeiten voran. 1,1 Milliarden Euro werden vorzeitig an den Freistaat zurückgezahlt.

Spätestens seit der Finanzkrise weiß man, wie relativ Zahlen sein können. Wenn also die Bayerische Landesbank nun die letzten ihrer speziellen Hypotheken-Wertpapiere mit einem Nominalvolumen von rund 6,5 Milliarden Euro für offenbar etwas mehr als fünf Milliarden Euro verkauft hat, dann klingt das zunächst einmal relativ schlecht.

Wenn man aber weiß, dass der Gesamtbestand dieser zumeist aus verbrieften US-Immobilienkrediten bestehenden Papiere einst einen Wert von mehr als zwanzig Milliarden Euro hatte und diese auf dem Höhepunkt der Finanzkrise Ende 2008 zu großen Teilen als wertlos betrachtet wurden, sieht das Geschäft schon relativ gut aus.

Und wenn man dann noch in Betracht zieht, dass Bayerns Steuerzahler im Rahmen der Rettung der BayernLB einst für mögliche Verluste aus diesen Papieren von bis zu 4,8 Milliarden Euro hafteten, das Risiko für die Staatskasse noch 2010 auf 2,8 bis 4,1 Milliarden Euro taxiert wurde, dieser Schutzschirm nun aber endgültig ungenutzt zugeklappt worden ist, dann kann man verstehen, warum Bayerns Finanzminister Markus Söder nun relativ erleichtert ist: „Was weg ist, ist weg an Risiko“, sagte er gestern.

Bayern-LB versenkte rund 2,5 Milliarden im US-Immobilienmarkt

Die Papiere hatten die staatliche Bank vor sechs Jahren an den Rand der Pleite gebracht und die zehn Milliarden Euro Finanzhilfe des Freistaats mitverursacht. Wie viel Geld die BayernLB letztendlich am US-Immobilienmarkt versenkt hat, lässt sich wegen der komplizierten Materie nicht so einfach beziffern. Man geht aber von rund 2,5 Milliarden Euro aus. Viel verlorenes Geld – aber weniger als einst befürchtet.

Und so war viel Erleichterung zu spüren, als Söder und Landesbank-Chef Johannes-Jörg Riegler die Details präsentierten. Warum nun sogar in einer Auktion verkauft werden konnte, was noch vor kurzem als unverkäuflich galt, erklärte Söder mit den niedrigen Zinsen und dem üppig vorhandenen Geld auf den Kapitalmärkten. Der BayernLB ermöglicht das unverhoffte Geschäft eine vorzeitige Rückzahlung von rund 1,1 Milliarden Euro Staatshilfe. Damit hat die Bank knapp zwei der von der EU verordneten fünf Milliarden Euro Beihilferückzahlung geschafft.

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