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Polizei
22.03.2017

Bayerns Polizei will die Online-Anzeige testen

In zwölf Bundesländern ist es mittlerweile möglich, eine Online-Anzeige zu erstatten. Bayern hinkt da noch hinterher.
Foto: Federico Gamberini, dpa (Symbolbild)

Im Gegensatz zu vielen Bundesländern ist es in Bayern noch nicht möglich, eine Anzeige über das Internet zu erstatten. Es gibt allerdings Pläne, dies zu ändern.

Im Bundesland Bremen kann man seit dieser Woche bei einer virtuellen Polizeiwache Anzeige erstatten. Die Online-Anzeige ist auch in elf weiteren Bundesländern möglich - teils schon seit über zehn Jahren. Nur in Bayern, Thüringen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gibt es diese Möglichkeit der Strafanzeige nicht.

In Bremen gibt es zunächst ein kleines Angebot: Die Online-Anzeige ist zunächst auf die häufigen Delikte Fahrraddiebstahl und Sachbeschädigung beschränkt. Auszufüllen sind auf einem Online-Portal mehrere umfangreiche Web-Formulare - einzutragen sind Details von der Rahmennummer über den Tathergang bis zu Namen und Anschrift.

Online-Anzeige: Für kleinere Delikte gut geeignet

Doch einfacher als vorher ist das Anzeigen von Straftaten wohl trotzdem. Alle Daten hätte man vorher persönlich auf der Wache abliefern müssen - diesen Behördengang kann man sich in Bremen nun sparen. Bremerhavens Polizei-Chef Harry Götze sagte dem lokalen Radiosender radiobremen: "Dieses Angebot wird helfen, Berührungsängste und Hemmschwellen abzubauen und erleichtert den Erstkontakt mit der Polizei."

Auch bei der bayerischen Polizei hat man die Vorteile der Online-Anzeige erkannt und plant nun, ein ähnliches Modell wie in Bremen einzuführen. Michael Siefener, Sprecher des Bayerischen Innenministeriums, verweist auf das Online-Kontaktformular, das bereits von der bayerischen Polizei angeboten wird. "Das funktioniert im Prinzip wie eine Online-Anzeige", sagt Siefener. Nur gibt es eben keine offizielle Anzeige. Im Rahmen einer Testphase soll die Online-Anzeige in nächster Zeit erprobt werden. "Aber nur bei kleineren Delikten wie Fahrraddiebstählen", schränkt Siefener ein. Ein genauer Zeitpunkt stehe allerdings noch nicht fest.

Probleme mit der Glaubwürdigkeit

Doch warum nur die kleineren Delikte? Für schwerere Delikte seien Online-Anzeigen nicht geeignet, sagt Siefener: "In der Praxis würde das zu Problemen mit der Glaubwürdigkeit führen. Der Verleumdung wären Tür und Tor geöffnet." 

Bedenken bezüglich der Glaubwürdigkeit hat auch der bayerische Landesvorsitzende der deutschen Polizeigewerkschaft, Herrmann Benker: "Ich kann mir schon vorstellen, dass es einfacher fällt, an der Tastatur eine Anzeige zu tätigen, als zur Polizei zu gehen." Unter dem Strich würde er jedoch die Einführung einer Online-Anzeige in Bayern begrüßen. "Allerdings nur unter dem Aspekt, dass dadurch bei der Polizei nicht an Personal gespart wird und die Online-Anzeigen durch digitale Unterschriften verifiziert werden", ergänzt Benker.

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